Die #futurework21 geht in die nächste Runde
Bereits zum dritten Mal feiern wir am 9. Juni gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) das deutschlandweit größte Festival zur Zukunft der Arbeit – diesmal als reines Online-Format mit Live-Stream vom Berliner EUREF-Campus. Auf drei Bühnen diskutieren wir mit spannenden Sprecher*innen und hoffentlich wieder ganz vielen aktiven Zuschauer*innen, wie wir die Arbeitswelt von morgen gestalten wollen. In Keynotes, Talks, Panels und virtuellen Workshops widmen wir uns aktuellen Themen wie dem Aufbrechen von Geschlechterklischees, der Rolle der Generation Z in der Arbeitswelt, den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für Unternehmen und Beschäftigte oder dem Megatrend New Learning.
Mittelstand im Fokus – gute Voraussetzungen für den Sprung nach vorne
Wir bei Microsoft nehmen mit unseren Beiträgen zur #futurework21 diesmal ganz besonders den Mittelstand in den Fokus. Denn der ist für den Wirtschaftsstandort von herausragender Bedeutung: Die 3,5 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) stehen für immerhin rund 43 Prozent der Bruttowertschöpfung und für 58 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Jobs in Deutschland. Von den weltweit 2.700 „Hidden Champions“ stammt fast die Hälfte aus dem deutschen Mittelstand.
Trotz aller Hürden – von Digitalisierung bis Qualifizierung -, vor denen gerade kleinere und mittlere Unternehmen jetzt stehen, glauben wir, dass wir insgesamt gute Voraussetzungen haben, um aus der Krise heraus einen echten Sprung nach vorne zu schaffen:
- Die deutsche Wirtschaft hat sich selbst in der Rezession als besonders robust erwiesen. Im vergangenen September haben wir zur #futurework20 unseren großen Resilienz-Check Demnach erfüllt die Mehrzahl der deutschen Unternehmen entscheidende Bedingungen für die Bewältigung von Krisen.
- Insbesondere bei den Resilienz-Faktoren Führungskultur und Mitarbeiter*innen-Mindset können Firmen aller Branchen und Größen punkten: Klare Ziele gepaart mit Freiräumen, Flexibilität und Teamorientierung, sowie eine hohe Aufgeschlossenheit für Technologie und neue Arbeitsweisen helfen der deutschen Wirtschaft durch die Krise.
- Die meisten Unternehmen haben in der Corona-Pandemie eine hohe organisatorische Anpassungsfähigkeit bewiesen – und technologisch aufgerüstet: Alte Vorbehalte gegen die Digitalisierung wurden endgültig über Bord geworfen: Aktuell sehen laut einer Bitkom-Umfrage 97 Prozent der Unternehmen Digitalisierung als Chance.
- Unternehmen wie Beschäftigte haben erkannt, dass das Thema Qualifizierung zum entscheidenden Erfolgsfaktor wird. Der Wille zur Weiterbildung ist grundsätzlich groß.
Auf dem Weg in die Zukunft der Arbeit niemanden zurücklassen
Wie kann der Mittelstand diese Stärken jetzt gezielt nutzen, um am Ende der Pandemie voll durchzustarten? Welche Unterstützung brauchen gerade auch kleinere Unternehmen, um sich für die Zukunft digitaler, innovativer und besser qualifiziert aufzustellen? Was hilft Unternehmen wie Beschäftigten, um kreativer aus der Krise zu kommen?
Antworten auf diese Fragen soll eine repräsentative Umfrage liefern, deren Ergebnisse wir bei der #futurework21 vorstellen und diskutieren wollen.
Wir bei Microsoft sind davon überzeugt, dass die Zukunft der Arbeit nur gelingt, wenn niemand zurückbleibt. Wir wollen einen Beitrag leisten, damit Post-Covid ein echter Neustart für alle möglich wird – für alle Unternehmen und für alle Beschäftigten. Wir wünschen uns einen ‚Aufbruch 4.0‘, in dem es nicht mehr allein um die Optimierung bestehender Strukturen geht, sondern um neue Formen von Arbeit und Zusammenarbeit, um mehr Nachhaltigkeit, um andere Formen der Wertschöpfung und echte Innovation.
Als Gedankenfutter und zur Einstimmung auf die Debatten der #futurework21 werden in den nächsten Wochen einige der Sprecher*innen und Panelist*innen an dieser Stelle ihre Sicht der Dinge darlegen. Wir sind gespannt!
Hier geht’s zur Anmeldung bei der #futurework21.
Isabel Richter,
Senior Communications Manager Corporate Communications
