The Life of a Microsoftie – Umwege erhöhen die Ortskenntnis

Bild von Bernd Sonderhüsken-Puchtinger im Atrium von Microsoft München

In unserer Reihe The Life of a Microsoftie geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen persönlichen Einblick in ihren Alltag bei Microsoft, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was ihre Arbeit besonders macht.

Bernd Sonderhüsken-Puchtinger arbeitet seit 1999 in verschiedenen Positionen bei Microsoft. Seit 2010 ist er als Technical Account Manager das Bindeglied zwischen Kunden und Microsoft Services und engagiert sich seit mehreren Jahren außerdem ehrenamtlich für das Microsoft-Netzwerk GLEAM (Global LGBTIQ+ Employees and Allies at Microsoft).

Querdenken heißt, den Horizont erweitern

Als ich bei Microsoft als Support Engineer angefangen habe, brachte ich einen ungewöhnlichen beruflichen Hintergrund mit – ich kam aus der Hotelbranche und arbeitete lange an der Rezeption. Mein Manager hat wohl damals erkannt, welche Vorteile das für unser Unternehmen haben könnte: Kunden stets serviceorientiert und offen begegnen, umfassend auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen und dabei trotzdem die Interessen des Hauses vertreten. Das war gerade in Stresszeiten eine harte Schule, die mich geprägt hat und die mir heute noch hilft, zwischen den Forderungen unserer Kunden und den Angeboten von Microsoft zu vermitteln.

Inzwischen bin ich als Technical Account Manager nicht mehr nur Bindeglied zum Support, unterstütze und berate unsere Kunden auf ihrem Weg in die digitale Transformation. Das bedeutet auch: Die einfachste Lösung ist nicht immer die beste, und oft gilt „Umwege erhöhen die Ortskenntnis“. Das ist anstrengend, aber auch befriedigend. Denn nur so kann man über den eigenen Tellerrand hinausblicken und Kunden effektiv dabei unterstützen, zu wachsen und ihre Ziele zu erreichen.

Beständigkeit und Veränderung

Als ich vor 20 Jahren bei Microsoft angefangen habe, war es eine große Bereicherung, vom Wissen und den Erfahrungen älterer Kolleginnen und Kollegen zu profitieren – nun bin ich selbst in der privilegierten Situation, mein Know-how an jüngere Kolleginnen und Kollegen weitergeben zu können. Gleichzeitig profitiere ich von ihren Sicht- und Herangehensweisen. Microsoft unterstützt durch die Firmenkultur diesen persönlichen Entwicklungsprozess. Für mich ist das einer der zentralen Eigenschaften, die unser Unternehmen auszeichnen: Das barrierefreie und kreative Miteinander von langjähriger Erfahrung und frischer Energie, das ein stetiges Lernen und Weiterentwickeln ermöglicht und fördert.

Mehr als nur ein Arbeitsplatz

Das Thema Diversity and Inclusion ist bei Microsoft kein Zeitgeist-Trend, sondern seit vielen Jahren selbstverständlicher Teil der Firmen-DNA. Ganz egal, ob es sich dabei um kleinere, nationale Gruppen handelt, oder um international übergreifende Themen wie Gleichstellung geht.

Darum engagiere ich mich neben meiner täglichen Arbeit bei GLEAM (Global LGBTIQ+ Employees and Allies at Microsoft). Wir organisieren unter anderem Informationsstände zum IDAHOT, dem International Day Against Homo- and Transphobia, Spendensammlungen für karitative Zwecke und die Teilnahme am Christopher Street Day beziehungsweise der Pride-Parade. Microsoft ist dadurch immer wieder Ideengeber für andere Firmen und Institutionen.

Über das ehrenamtliche Engagement habe ich die unterschiedlichsten Kolleginnen und Kollegen kennengelernt, mit denen ich im normalen Arbeitsalltag wenig oder keinen Kontakt hätte. Dieses Netzwerk, der konstante und interdisziplinäre Austausch, bereichern auch meine Arbeit als Technical Account Manager – und macht Microsoft für mich nach 20 Jahren jeden Tag aufs neue zu einem aufregenden, spannenden Arbeitgeber, der deutlich mehr zu bieten hat als Gehalt und Arbeitsgeräte: nämlich eine progressive und attraktive Unternehmenskultur.


Ein Beitrag von Bernd Sonderhüsken-Puchtinger,
Technical Account ManagerProfilbild Bernd Sonderhüsken-Puchtinger, Microsoft Deutschland

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