Unsere Mission ist es, jeden Menschen und jede Organisation auf diesem Planeten zu befähigen, mehr zu erreichen. Diese können wir nur erfüllen, wenn es uns gelingt, alle Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit und der Vielfalt ihrer Bedürfnisse einzubeziehen. Deshalb gestalten wir unsere Produkte und Tools, aber auch unsere Unternehmenskultur so, dass alle daran teilhaben können. Einerseits unterstützen innovative Technologien die Teilhabe in Beruf und Alltag und andererseits entstehen durch die Inklusion von Menschen mit Behinderung innovativere Lösungen, von denen letztendlich alle profitieren können. Und hier schließt sich der Kreis – Vielfalt ermöglicht Inklusion und wir nähern uns unserem Ziel einer inklusiven Welt. Das zeigen auch die Erfolgsgeschichten unserer Kunden unterschiedlicher Branchen und Größen.
Ein digitaler Blindenhund, der Reisefreiheit ermöglicht
Jederzeit eigenständig reisen zu können, ist ein Ausdruck von Freiheit. Menschen mit Behinderungen sehen sich dabei jedoch häufig mit einigen Herausforderungen konfrontiert, etwa bei Bahnfahrten. So bleibt die Orientierung in einer trubeligen, lauten und hektischen Bahnhofshalle für Menschen mit Sehbehinderung schwierig. Stehe ich im richtigen Gleisabschnitt? Wo ist der Einstieg? Solche Unsicherheiten können jetzt dank des „digitalen Blindenhundes“, einer Smartphone-App, einfach und schnell beantwortet werden.
Gemeinsam mit Menschen mit Sehbehinderung hat DB Systel, Digitalpartner der Deutschen Bahn, die App entwickelt. Diese zeigt mittels Tönen und Vibrationen an, ob eine Tür im ICE offen ist und ob sich die Nutzenden im richtigen Gleisabschnitt befinden. Das neuronale Netz, welches mit Hilfe von Machine Learning in Microsoft Azure aufgebaut wurde, ist auf unterschiedliche Perspektiven, Sauberkeitszustände und Zugtypen – von S-Bahn bis zum ICE trainiert – und lernt stetig weiter. Der „digitale Blindenhund“ führt das neuronale Netz direkt in der App aus, sodass die Anwendung auch in Gebieten mit geringer Mobilfunkabdeckung funktioniert.
Die ganze Geschichte gibt es hier zum Nachlesen.
Ein digitaler Zwilling, der mobil macht
Menschen mit einer Prothese so viel Bewegungsfreiheit wie vor der Amputation zu ermöglichen, ist kein einfaches Ziel. Zwar sind Prothesen mittlerweile hoch-technologisiert, doch die Anpassung an den Stumpf kann dennoch Schmerzen verursachen. Um an dieser sensiblen Stelle so viel Erfahrungen und Kenntnisse wie möglich nutzbar zu machen, greift Ottobock auf die Microsoft Cloud zurück: Mit der auf Azure basierenden Digital-to-Walk-Technologie und moderner Tele-Prothetik digitalisiert der Orthopädie-Technik-Spezialist den Versorgungsprozess. So wird mittels eines Scans ein exakter digitaler Zwilling (inklusive der Gesamtstruktur von Muskelmasse bis Narbengewebe) geschaffen, der eine datenbasierte Analyse und Versorgung ermöglicht.
Auf der Cloud-Plattform entwerfen Orthopädietechniker*innen das computergestützte Modell des Schafts, welches anschließend aus Polyamid mittels automatisiertem digitalen 3D-Druck erstellt wird. Eine abschließenden Gang- sowie eine langfristige Gesamtanalyse stellen sicher, dass das Ergebnis fortwährend den besten Tragekomfort – und somit die maximale Mobilität – ermöglicht.
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Eine browserbasierte Umgebung für mehr Barrierefreiheit
Mit ihren Dienstleistungen in den Bereichen Arbeitsvermittlung, Arbeitslosigkeit sowie Kinder- und Sozialhilfe erfüllt die Bundesagentur für Arbeit (BA) eine wichtige gesellschaftliche Funktion. Die Bundesagentur mit Sitz in Nürnberg und ihre 95.000 Mitarbeitenden sind daher auf einen modernen und zuverlässigen Browser angewiesen und können gleichzeitig aufgrund ihrer Daseinsfürsorge keine langfristigen Updates aufspielen, die möglicherweise nicht mit der komplexen vorhandenen Infrastruktur kompatibel sind.
Mit der Entscheidung für Microsoft Edge mit IE-Modus war es der Bundesagentur dank der integrierten Kompatibilität mit dem Internet Explorer möglich, die Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Vorteile eines modernen Browsers wie größere Sicherheit und Zugänglichkeit zu nutzen. Ein weiterer entscheidender Vorteil von Microsoft Edge: die neuen Verbesserungen der Barrierefreiheit. So wird das Browsen dank Hilfstechnologien wie der Verwendung eines hohen Kontrasts für die bessere Lesbarkeit, der schnellen Änderung von Design und Textgröße und der Möglichkeit sich Websites laut vorlesen zu lassen, unterstützt.
Die ganze Geschichte gibt es hier zum Nachlesen.
Geschichten wie diese zeigen, wie mit Hilfe von innovativen Technologien individuelle Bedürfnisse und Anforderungen unterstützen werden können. So arbeiten wir gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern daran, Barrierefreiheit weltweit zu fördern und voranzutreiben. Wir sind davon überzeugt, dass dies Menschen mit und ohne Behinderungen zugutekommt. Denn wir alle können von einer inklusiveren Welt profitieren.
Ein Beitrag von Ronja Fink
Communications Manager Consumer Products and Services
Paula Auksutat
Communications Managerin Employee Engagement