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Die Neuvermessung der Nähe – Wie Kollaborations-Tools dabei helfen Menschen zusammenzubringen

Der stärkste Ausdruck von Fürsorge und Solidarität ist derzeit das Abstandhalten. Dieses Verhalten widerspricht eigentlich unserem natürlichen Instinkt als soziale Wesen und zeigt damit umso deutlicher, wie drastisch der COVID-19-Ausbruch unser Leben verändert hat. Schulen, Kitas und Geschäfte sind geschlossen, tausende Beschäftigte arbeiten aus dem Homeoffice.

In erster Linie denken wir in dieser Zeit an die Betroffenen, Ihre Angehörigen und das medizinische Fachpersonal in Arztpraxen und Kliniken, das rund um die Uhr alles gibtWir denken auch an die vielen Beschäftigten von Supermärkten, der Müllabfuhr und anderen system-relevanten Organisationen, die sich dem Virus mutig entgegenstellen, damit unsere Versorgung weiterhin gesichert ist. Unsere Aufgabe und Verantwortung ist es nun, zu Hause zu bleiben, um die Verbreitung der Pandemie zu verlangsamen – #flattenthecurveAuch wenn es vermeintlich leicht klingt, stellt uns genau das vor neue Herausforderungen. Wie organisieren wir die Kinderbetreuung oder Pflege älterer Familienangehöriger? Wir beugen wir Vereinsamung vor und bleiben mit unseren Liebsten in Verbindung? Wie arbeiten wir auch aus der Ferne bestmöglich zusammen? 

Digitale Lösungen wie Microsoft Teams helfen Menschen, sich trotz räumlicher Distanz nah zu sein. Um auch in dieser schwierigen Zeit arbeiten zu können, in Kontakt zu bleiben und miteinander zu lachen. In den vergangenen Tagen haben viele MenschenUnternehmen und auch unsere Partner in den sozialen Netzwerken geteilt, wie sie Teams in der aktuellen Situation nutzenEinige dieser inspirierenden Momente möchten wir hier sammeln. 

Physical Distancing statt Social Distancing

Das kurze Gespräch an der Kaffeemaschine oder die kostbare Minute am Ende eines Meetings, in der gelacht und gespaßt wird: Viele Menschen, die ins Homeoffice gewechselt sind, vermissen die Nähe zu ihren Kolleginnen und Kollegen. Dank moderner Tools müssen wir aber auch im Homeoffice nicht darauf verzichten.

Unser Partner HanseVision hat beispielsweise eine tägliche Tea-Time per Microsoft Teams eingerichtet, Unternehmen wie agilesGroup, QSC und NetFed treffen sich zum digitalen Kaffeetrinken. Das ist auch für uns selbst zu einem wunderbaren, täglichen Ritual geworden. Ab und an spielt unser Kollege Jan Kronies sogar live für uns Klavier. Zu Hause bleiben heißt also nicht, auf gemeinsame Büromomente verzichten zu müssen und gibt uns manchmal sogar die Gelegenheit, eine ganz andere Seite unserer Mitmenschen kennenzulernen – das beweist mit viel Humor auch Benedikt Fuest. Überrascht eure Kolleginnen und Kollegen doch einfach mal im nächsten digitalen Meeting – zum Beispiel mit einer Kartoffel!

Gemeinsam Arbeiten in einer außergewöhnlichen Situation

Auch produktive Zusammenarbeit ist im Homeoffice möglich. Das zeigen nicht nur unsere eigenen Erfahrungen, sondern auch Unternehmen wie der Energieanbieter Yello oder die DAK Gesundheit, die den unternehmenseigenen Newsroom nun via Teams aus den heimischen Wohnzimmern steuert.

Axel Springer hat kürzlich die Zahlen zur Nutzung von Microsoft Teams veröffentlicht, seit die meisten Beschäftigten ins Homeoffice gezogen sind. Die erste Bilanz spricht für sich:

Außergewöhnliche Situationen erfordern Improvisation und Mut zu neuen Wegen – das beweist auch dieses Beispiel. Campana & Schott hat erstmals die jährlichen Mitarbeitergespräche virtuell mit Microsoft Teams durchgeführt. Seine Learnings hat Director Alexander von Steinbüchel hier geteilt.

Die Frage, wie Zusammenarbeit jetzt remote gut funktioniert, treibt viele Microsoft Partner um.  Meine Kollegin Sydney Loerch hat das zum Anlass genommen, eine Kurz-Podcast-Serie ins Leben zu rufen: Unter dem Titel #reingehört trifft sie sich mit Microsoft Partnern auf einen virtuellen Kaffee und spricht über aktuelle Herausforderungen. Mit Isabell Zeitz von Intershop Communications geht es beispielsweise um die Frage wie Leadership aussehen sollte, wenn alle von zu Hause aus arbeiten:

Weitere Tipps und Erfahrungsberichte von Unternehmen, die bereits länger mit Teams arbeiten, findet ihr in dieser Feature Story.

Virtuelle Klassenzimmer: Wie auch der Unterricht über Teams weitergehen kann

Seit Schulen und Kitas geschlossen sind, stehen viele von uns vor einer doppelten Herausforderung. Das Wohnzimmer ist nicht nur zum Büro geworden, sondern auch zum Klassenzimmer und Pausenhof. Einige Schulen setzen nun auf Microsoft Teams, um den Unterricht virtuell fortzusetzen und damit Kindern und Eltern gleichermaßen zu helfen. Im Kreis Heinsberg, eine der am stärksten von COVID-19 betroffenen Regionen Deutschlands, half unser Partner Iteracon Schulen dabei, schnell virtuelle Klassenzimmer via Microsoft Teams einzurichten.

Das digitale Schulangebot ist besonders wichtig für Schülerinnen und Schüler, die kurz vor ihrem Abitur stehen. Eine Klasse in Baden-Württemberg hat sich deshalb ein virtuelles Klassenzimmer in Teams eingerichtet, in dem Lehrerinnen und Lehrer Aufgaben verteilen und annehmen sowie für Rückfragen zur Verfügung stehen. Ähnlich gut funktioniert die Arbeit mit Teams im Oberstufenunterricht an einer Schule in Bayern.

Auch auf die schönen Momente müssen Schülerinnen und Schüler in dieser Zeit nicht verzichten, wie dieses Beispiel beweist. Es stehen durch den virtuellen Unterricht sogar ganz neue Erfahrungen: Diese Schülerin nimmt via Teams mit 9 Jahren an ihrem ersten “Meeting” teil – und ist stolz darauf.

Weitere Best Practices aus der Partnerlandschaft gibt es in diesem Sway:

Digital zusammen – auch in der Freizeit, beim Sport oder Gottesdienst

Auch über die Arbeit hinaus verändert der Ausbruch von COVID-19 unser Leben enorm. Fitnessstudios und Vereinsheime sind geschlossen, Sporthallen und Stadien bleiben leer. Doch Not macht erfinderisch, weswegen wir uns sehr über besonders kreativen Teams-Meetings in der Freizeit freuen. So überbrücken wir nicht nur die Distanz zu unseren Kolleginnen und Kollegen, sondern auch zu unseren Freundinnen und Freunden.

Ein Gottesdienst kann mit Hilfe von Microsoft Teams nun digital besucht werden, Karatetraining wird in die Wohn- und Kinderzimmer ausgestrahlt. Die Teams von Edelman verabreden sich sogar über Ländergrenzen hinweg zum gemeinsamen Sport.

Eine Zeit, die alles verändern wird

Physischer Abstand ist im Moment ein Ausdruck von Fürsorge. Das macht es umso wichtiger, digital näher zusammenzurücken.

Unsere Deutschlandchefin Sabine Bendiek hat auf LinkedIn geschrieben: „Corona ist ein echter Stresstest für unser Verantwortungsbewusstsein, für unsere Fähigkeit einander zu vertrauen und für unsere Bereitschaft einander zu unterstützen. Jenseits aller realen wie virtuellen Möglichkeiten im Kampf gegen Infektionsketten gilt: Letztlich entscheidet das Wir-Gefühl darüber, ob wir als Unternehmen, als Gesellschaft und als internationale Gemeinschaft gestärkt aus dieser Krise hervorgehen.“

Wir freuen uns über jeden Moment, in dem wir dieses Wir-Gefühl mit Hilfe von Microsoft Teams ermöglichen. Teilt eure virtuellen Wir-Momente gern mit uns auf Twitter! #stayathome