#KnowingMeKnowingYou: Unser Diversity & Inclusion Day

Frau auf der Bühne

Es ist wichtig, dass wir miteinander sprechen, zuhören und voneinander lernen – nicht nur heute, am 10. Deutschen Diversity-Tag, sondern an jedem Tag des Jahres. Bei Microsoft Deutschland kommen wir heute unter dem Motto „Knowing me. Knowing you.“ in unseren Büros und virtuell zusammen, um uns (wieder) kennenzulernen, auszutauschen und unsere Vielfalt bei Microsoft Deutschland zu erleben.

Unsere Mitarbeitenden, jede einzelne Person, ihre Persönlichkeit, Geschichte, Erfahrungen und Fähigkeiten machen unsere Vielfalt als Unternehmen aus. Um diese Diversität wirklich zu verstehen, wollen wir miteinander sprechen und voneinander lernen. Nicht nur am 10. Deutschen Diversity-Tag am 31. Mai, sondern an jedem einzelnen Tag des Jahres.

Unser Ziel ist es, ein vielfältiges Unternehmen mit einer inklusiven Kultur zu sein. Denn unterschiedliche Perspektiven helfen uns allen, mehr zu erreichen. Wir sehen Diversität und Inklusion als Aufgabe jeder einzelnen Person und wünschen uns, dass alle Mitarbeitenden unsere Unternehmenskultur mitgestalten – ganz unabhängig von ihrer Rolle oder Funktion.

In den letzten zwei Jahren war es eine Herausforderung, diese Unternehmenskultur erlebbar zu machen und als Gruppen oder Communities zusammenzukommen. Deshalb wollen wir den 10. Deutschen Diversity-Tag als Anlass nehmen, uns gegenseitig (wieder) kennenzulernen – persönlich und online. Ganz nach dem Motto #KnowingMeKnowingYou.

Unterschiede und Gemeinsamkeiten zelebrieren

Bei Diversität geht es um unsere Unterschiede, die daraus entstehende Vielfalt und um die Erkenntnis, dass jeder Mensch andere Eigenschaften und Fähigkeiten hat und dass wir alle unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen in unsere Gesellschaft und am Arbeitsplatz einbringen. Das schließt sowohl sichtbare als auch unsichtbare Faktoren ein. Vielfalt ist viel!

Bei Inklusion geht es darum, dass die Unterschiede jeder einzelnen Person anerkannt werden und alle Menschen die gleichen Chancen und Möglichkeiten für Teilhabe bekommen. Wir müssen lernen und umlernen, miteinander sprechen und unsere bewussten und unbewussten Vorurteile überprüfen.

Für uns sind Diversität und Inklusion untrennbar. Beides geht Hand in Hand. Denn wenn wir vielfältig, aber nicht inklusiv sind, besteht das Risiko, Barrieren entstehen zu lassen. Und wenn wir inklusiv sind, aber nicht vielfältig, dann geben wir der Entstehung neuer Ideen keinen Raum und können nicht wachsen. Deshalb suchen wir nach unterschiedlichen Perspektiven, die verschiedene Aspekte der Welt um uns herum repräsentieren. Diese unterschiedlichen Stärken, Erfahrungen und Sichtweisen möchten wir nutzen, um unser Denken zu schärfen und zu erweitern. Nur so erwecken wir Vielfalt zum Leben.

Die erfolgreichsten Teams, denen ich angehören durfte, waren die, in denen jede*r systematisch mehr über die anderen wissen wollte, neugierig blieb und von den Erfahrungen der Gemeinschaft lernte.

Nicht wegen Vorgaben, sondern aus Überzeugung

Für uns als Unternehmen sind Diversity & Inclusion keine Modewörter, sondern eine unternehmensweite Priorität. Unser Unternehmensmission lautet „Empower every person and every organization on the planet to achieve more“ – wir wollen alle Menschen und alle Unternehmen dazu befähigen, mehr zu erreichen. Die Vielfalt unserer Mitarbeitenden haben eine große Bedeutung für die Entwicklung von Technologien und Diensten, die wirklich für alle Menschen da sind.

Wir setzen D&I als Priorität – nicht, weil wir es müssen oder um Vorgaben auf dem Papier zu erfüllen, sondern weil es einfach zu uns gehört und unsere Überzeugung ist. Das heißt: Alle Mitarbeitenden bei Microsoft tragen persönlich und bewusst dazu bei, eine vielfältige und inklusive Unternehmenskultur zu schaffen. Schließlich wollen wir jeden Menschen und jede Organisation auf der Welt dazu befähigen, genau das zu erreichen. Anders gesagt: Nur, wenn wir dieses Ziel selbst leben, können wir unsere Unternehmensmission erfüllen.

Unsere Mission, unsere Kultur, unsere Werte und Prioritäten sind dabei mehr als nur ein Geschäftsmodell. Sie bilden unsere Geschichte. Eine Geschichte, die jede*r Mitarbeiter*in jeden Tag mitschreibt. Deshalb wollen wir am D&I Day zusammenkommen und diese vielen verschiedenen Geschichten von Kolleg*innen kennenlernen und daraus lernen, damit wir uns über die verschiedenen Communities hinweg austauschen können, ganz nach dem Motto: Knowing me. Knowing You – sich Selbst und seine Nächsten kennen.

Wie sieht das konkret bei Microsoft Deutschland aus? Unsere selbstorganisierten Mitarbeitenden-Communities, die Employee Resource Groups (ERGs), sind ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Aktuell gibt es bei Microsoft Deutschland fünf dieser Gruppen: GLEAM & Friends, Women at Microsoft, Families at Microsoft, Disability and Multiculturals

Logo der Arbeitsgruppe GLEAM

 

GLEAM & Friends: Wir schmücken uns nicht nur im Pride Month mit einem bunten Logo, sondern setzen uns aktiv für die Rechte von LGBTQI+ ein. GLEAM (Global LGBTQI+ Employees and Allies at Microsoft) wurde schon 1989 gegründet. Seitdem fördern wir den Dialog und gehen gemeinsam durch Krisen und Höhepunkte – von der Münchener Aids-Hilfe bis hin zu virtuellen CSD-Paraden.

Logo der Arbeitsgruppe Women

 

Women at Microsoft: Bei Microsoft sollen alle Geschlechter die gleichen Chancen haben. Aus dieser Überzeugung streben Women at Microsoft danach, Menschen, die sich als Frau identifizieren für eine Karriere in der IT-Branche zu begeistern. Das feiern wir mit Event-Wochen, Sessions mit Expert*innen und letztlich durch neue Programme und vielfältige Teams.

Logo der Arbeitsgruppe Families

 

Families at Microsoft: In dieser ERG wissen wir, dass das Privatleben nicht einfach an der Garderobe abgegeben werden kann. Familien in allen Facetten werden hier unterstützt, nicht nur in Bezug auf Kinder, sondern auch bei der Pflege von Verwandten. Vom gemeinsamen Pizzabacken mit unseren Jüngsten und Networking-Frühstücken gibt es regelmäßigen Austausch zu allen Themen, die auf den Herzen der Familien liegen.

Arbeitsgruppe Logo Disability

 

Disability: Barrierefreiheit soll nicht nur für die Nutzer*innen von Microsoft-Produkten erreicht werden, sondern selbstverständlich auch für unsere Mitarbeitenden. Etwa 70 Prozent aller Menschen mit Schwerbehinderung haben eine „nicht sichtbare“ Behinderung, Gespräche darüber können mit vielen Ängsten verbunden sein. Disability unterstützt ein inklusiveres Arbeitsumfeld und gibt Tipps für technische Ausstattung oder Gespräche mit Vorgesetzten über die eigene Behinderung. Aber es geht hier auch um gezielte Talentförderung und darum, unsere Fortschritte in der Barrierefreiheit an unsere Kunden zu vermitteln.

Logo der Arbeitsgruppe Multiculturals

 

Multiculturals: Kulturelle Hintergründe, Ethnien oder Nationalitäten sind oft mit vollkommen unberechtigten Vorurteilen besetzt. In der Multiculturals ERG wollen diese aktiv überwinden und für unsere Kunden und Partner mit gutem Beispiel vorangehen. Bislang hatten wir eine fantastische Live Cooking-Show mit traditionellen Gerichten aus aller Welt, ein gemeinsames Fastenbrechen zum Ramadan, Roundtable-Diskussionen und monatliche Sprach Snack-Sessions, bei der jedes Mal eine andere Sprache vorgestellt wird.

Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass es keine Vielfalt ohne Inklusion gibt und umgekehrt. Was wir heute bei Microsoft Deutschland hybrid feiern, ist nicht auf den Tag oder den Ort begrenzt. In jedem Umfeld lohnt es sich ins Gespräch zu kommen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennenzulernen. Nehmt den Tag doch als Anlass und geht auf jemanden zu und tauscht euch aus.

Zeigt uns eure Gemeinsamkeiten mit einem Posting oder einem Foto mit dem Hashtag #KnowingMeKnowingYou – ich bin schon gespannt auf eure Erlebnisse!

 


Ein Blogpost von Luca Callegari
M&O Lead & Chief Operating Officer (COO)

Portrait Luca Callegari

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