Die Pandemie hat eine Veränderung der Arbeitswelt angestoßen, die weit über die Einführung von Remote Work hinausgeht und Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt. Hybride Arbeitsmodelle, also eine Kombination aus mobilem und bürobasiertem Arbeiten, erfordern neue Strategien, um Menschen, Orte und Prozesse miteinander zu verbinden. Moderne Geräte spielen bei der erfolgreichen Umsetzung von Hybrid Work in Unternehmen eine entscheidende Rolle.
Die Arbeitswelt der Zukunft ist hybrid
In einer aktuellen Umfrage von Forrester[1] schätzen die befragten IT-Entscheider*innen, dass gut ein Viertel (26 Prozent) der Mitarbeitenden nach der Pandemie in einem Wechsel zwischen Büro- und Remote-Arbeit ihren Jobs nachgehen werden. Die wenigsten Beschäftigten möchten die Vorteile flexibler Arbeitsformen wieder aufgeben, brauchen aber dennoch gute Möglichkeiten, sich austauschen zu können. Um die Transformation zur hybriden Zusammenarbeit erfolgreich zu meistern, müssen Firmen Prozesse neuorganisieren und auch über die passende Ausstattung ihrer Belegschaft nachdenken.
Produktivität und Zusammenarbeit: Mangelhafte IT-Ausstattung ist ein Störfaktor
Mit dem verstärkten Trend hin zu dauerhaften orts- und zeitflexiblen Arbeitsformen, gewinnt die Hardware-Ausstattung von Mitarbeiter*innen zunehmend an Bedeutung. Sind die Geräte veraltet oder ungeeignet, können sie zum Fallstrick für die erfolgreiche Umsetzung von Hybrid Work werden. In der Forrester-Studie geben rund ein Drittel (31 Prozent) der Befragten an, dass den Mitarbeitenden kleine Bildschirme zu schaffen machen. Zu kurze Akkulaufzeiten (31 Prozent), zu wenig Vielfalt in der Auswahl (28 Prozent) und zu schwere Geräte (27 Prozent) werden darüber hinaus als Hindernisse genannt. Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Befragten finden, dass neue PCs oder Laptops für mehr Produktivität sorgen würden.
Flexible Geräte und Homeoffice-Zubehör sind gefragt
Mit Blick auf die Anforderungen von Beschäftigten an die eigene Hardware-Ausstattung macht die Studie deutlich, dass sich viele Mitarbeitende ein zentrales Device wünschen, mit dem sie all ihre Aufgaben erledigen können (44 Prozent). Bei Geräten legen Mitarbeiter*innen Wert auf Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (42 Prozent), Kompatibilität mit Geschäftsanwendungen (41 Prozent) und Integrierbarkeit in verschiedene Umgebungen wie Homeoffice und Meetingräume (40 Prozent). Durch vermehrte Videokonferenzen spielt auch das Zubehör eine immer wichtigere Rolle. Über die Hälfte (51 Prozent) der Befragten sagen, dass die Belegschaft eine bessere Ausstattung im Hinblick auf Monitore, Webcams, Docking Stations und Kopfhörer erwartet.
Mein Fazit: Was braucht es für Hybrid Work?
Unternehmen erkennen die Veränderungen, die sich durch hybride Arbeitsmodelle ergeben und wollen sich anpassen. Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Entscheider*innen halten dabei den Austausch alter Geräte durch neuere, mobilere Devices für essenziell. Eine moderne IT-Ausstattung bietet eine Grundlage für Firmen, sich digitaler und innovativer aufzustellen. Doch es braucht auch Strategien und Ressourcen, die Tools entsprechend zum Einsatz zu bringen. Solche Prozessänderungen benötigen Zeit – Unternehmen sollten daher jetzt schon den Blick in die Zukunft richten und Vorkehrungen für hybride Arbeitsumgebungen treffen. Gemeinsam mit unserem Partnernetzwerk bieten wir Firmen jeder Größe ein ganzheitliches Angebot mit allen Bausteinen eines modernen Arbeitsplatzes und unterstützen sie dabei, Werkzeuge strategisch einzuführen und nachhaltig von der Digitalisierung zu profitieren.
Weitere Inhalte und Ergebnisse der Studie von Forrester Consulting gibt in unserem Webinar am 1. Februar 2022, für das Sie sich hier anmelden können. Informationen zu Surface for Business finden Sie hier und in diesem Webinar zeigen wir, wie Meetingräume unter anderem mit Surface Hub optimal für hybride Teams-Besprechungen ausgestattet werden können.
Ein Beitrag von Robin Wittland
Director Business Group Surface
[1] Im Auftrag von Microsoft hat Forrester Consulting im Juni 2021 160 Entscheidungsträger*innen befragt, die in deutschen Unternehmen für Hardware, Software und Planung rund um die Pandemie verantwortlich sind. Es wurden Unternehmen mit 500 oder mehr Beschäftigten aus 19 verschiedenen Branchen einbezogen.