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Vier Wochen bezahlter Urlaub um Angehörige zu pflegen

Während man jeden Tag im Job vollen Einsatz leistet, dreht sich die private Welt weiter und macht häufig auch nicht vor Schicksalsschlägen halt. So geschehen bei Patrick*, dessen Mutter kurz vor Weihnachten einen Schlaganfall erlitt. Während sie ihre Tage auf der Intensivstation und in der Rehaklinik verbringen musste, eilte Patrick vor und nach der Arbeit zu seiner Mutter, um ihr in diesen Momenten Kraft und neue Motivation für den harten Weg in ein – soweit möglich – selbständiges Leben zu geben. Doch schon nach wenigen Tagen in der Rehaklinik wurde deutlich: für Patricks Mutter ist es künftig nicht mehr möglich, den kompletten Alltag alleine zu meistern. Keine leichte Zeit für Patrick – sein Job als Controller macht ihm Freude und auch seine Mutter würde nie wollen, dass er wegen ihr beruflich kürzertritt. Aber seine Mama ganz allein zulassen, ist selbstverständlich auch keine Option für ihn.

Microsoft Pflegewochen: Wenn die Familie der einzige Fokus sein sollte
„Der Karriereweg ist keine lineare Autobahn, es gibt Berg- und Talfahrten, mal fährt man auf Asphalt, mal auf Schotter und auch Pausen gehören dazu“, sagt Nina Schmidt, HR Lead bei Microsoft Österreich.

Egal, ob bei der Geburt eines Kindes oder wenn die eigene Gesundheit bzw. die eines Angehörigen betroffen ist, brauchen Arbeitnehmer vor allem eines: Flexibilität, um die Möglichkeit zu haben, für sich persönlich die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Aus diesem Grund gewährt Microsoft ab sofort allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vier Wochen zusätzlichen bezahlten Urlaub, um nahen Angehörigen bei schweren Erkrankungen beizustehen.

Microsoft erweitert damit seine bestehenden Programme zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Darunter Home-Office, Job-Sharing und die Papa-Wochen sowie das Stay-Connected Programm für karenzierte Eltern.

* Patrick steht hier sinnbildlich für die Angehörigen von über 500.000 pflegebedürftigen Menschen (Quelle: Statistik Austria) in Österreich.