Zum Hauptinhalt springen

Tech for Good – wie Hacker & Microsoft Flüchtlingen helfen

Der 3. Juni 2016 war neuerlich ein schwarzer Tag in der jüngsten Geschichte des Mittelmeers.

An diesem Freitag kenterte 140 Kilometer vor der Küste Kretas ein 25 Meter langes Holzboot, das mit vermutlich 650 Flüchtlingen hoffnungslos überfüllt war. 330 Menschen konnten gerettet werden, der Rest gilt bis heute als vermisst (Stand 28.06.2016). Das Schiffsunglück südlich von Kreta, möglicherweise der „Test” einer neuen Fluchtroute durchs östliche Mittelmeer nach Italien, zeigt zweierlei: Menschen, die vor Krieg, Terror, Verfolgung oder Armut fliehen, sind bereit, ihr Leben zu riskieren – und werden sich nicht durch Patrouillenboote oder Zäune aufhalten lassen. Plus: Die Erwartung, dass mit der Schließung der Balkanroute und dem wackeligen Türkei-Deal „die Flüchtlingskrise“ schon wieder vorbei wäre, war trügerisch.

UNHCR – Flüchtlingsströme über das Mittelmeer

Bis zur Schließung der Balkanroute im März und dem anschließenden Rücknahme-Deal mit der Türkei landeten 156.782 Flüchtlinge auf griechischen Inseln. Nun verlagern sich die Flüchtlingsströme auf die weit gefährlicheren Routen übers Mittelmeer nach Italien. Die Folge: Die Zahl der Todesopfer von Jänner bis Mai 2016 liegt bereits jetzt um 35 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs.

Nach Einschätzung von Experten des Österreichischen Roten Kreuzes sind an den Außengrenzen Europas derzeit 1,3 Millionen Menschen „abmarschbereit“. Auch die Politik kennt diese Zahlen, wie man aus hektischen Aktivitäten rund um Grenzmanagement und Notstandmaßnahmen erkennen kann. Neueste Pläne, den Tod auf See durch drastische Maßnahmen nach dem umstrittenen Vorbild Australien einzudämmen (No Way!), setzen – so sie überhaupt funktionieren sollten – voraus, dass es für Flüchtlingen legale Möglichkeiten gibt, in Europa Schutz zu suchen. – Die gibt es derzeit aber so gut wie nicht.


“Die Integration von Flüchtlingen und Einwanderern ist eine Zukunftsfrage für Österreich und Europa”

Was das alles mit Hackern & Microsoft zu tun hat? Auch heuer werden sich wieder Hundertausende nach Europa in Bewegung setzen. Wie viele davon in Österreich eine zweite Heimat suchen, wird man am Ende des Jahres wissen. Fest steht aber schon jetzt: Die Integration dieser Menschen und der bereits in Österreich lebenden Flüchtlinge und Einwanderer wird eine Zukunftsfrage, wenn man keine Ghettos, Parallelgesellschaften oder No-Go-Zonen haben will.

Die Entwicklung von Apps und Online-Plattformen, die Flüchtlingen bei der Orientierung in Österreich helfen, sind deshalb im wahrsten Sinn des Wortes „zukunftsweisend“.

Nach dem Firmenmotto „Tech(nology) for Good“ (Technik für das Gute) hat Microsoft Österreich gemeinsam mit der Entwickler-Community Mobility Builders und der Innovationsagentur WhatAventure Mitte Mai in einem Refugee Hackathon Taten statt Worte sprechen lassen: Über 50 „Hacker“ (engagierte Entwickler, Designer und Mentoren), Flüchtlingshilfeorganisationen, Vertreter der öffentlichen Hand und Microsoft-Mitarbeiter tauschten am Wochenende des 21. und 22. Mai 2016 Sonnenliege gegen Tastatur um Software- und Online-Lösungen für die Flüchtlingsbetreuung und Integration zu entwickeln.

Das Besondere an diesem Refugee Hackathon: Frei nach der Devise „Flüchtlinge helfen Flüchtlingen“ haben auch Asylwerber und Asylberechtigte der „Generation 2015“ am Entwickler-Wettbewerb teilgenommen. „Integration in der Praxis“, sozusagen.

Sogar die Verköstigung der Hackathon-Teilnehmer übernahmen Flüchtlinge des Asylwerber-Projekts „Topfreisen“. Auf den Tisch kamen Spezialitäten aus den Flüchtlings-Herkunftsländern Syrien, Gambia und Niger.

Zaid Al-Mukhtar, Irak

Der 25jährige Dolmetscher der Flüchtlingshilfe-Organisation „Train of Hope“ beteiligte sich gleich an mehreren Hackathon-Projekten (RNW – Refugee Network, refugee.media).

Zaid wartet seit 11 Monaten auf seinen Asylbescheid. Er und seine Familie können aus politischen Gründen nicht in den heutigen Irak zurück. Sein Vater war irakischer Botschafter – unter Saddam Hussein.

Zaid
(c) Microsoft / Anna Rauchenberger
(c) www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger – Wien, 22.05.2016 - Microsoft Refugee Hackathon
(c) Microsoft / Anna Rauchenberger

Flüchtlinge managen das Catering

Das Team des Flüchtlingsprojekts „Topfreisen“ aus dem Caritas-Haus St. Gabriel (Maria Enzersdorf) übernahm die Verpflegung der Teilnehmer des Refugee Hackathon im Microsoft-Hauptquartier Wien. Aufgetischt wurden Köstlichkeiten aus den Heimatländern der Flüchtlinge: Qorma-e Badendschan (Melanzani-Eintopf, Syrien), Domoda (Rind in Erdnuss-Sauce, Gambia) und Dambau (Bohnen mit Hühnerstreifen, Niger).

Mahmoud Otri, Syrien

Der 24jährige Syrer aus der Bürgerkriegsstadt Aleppo hat auf seiner 25 Tage dauernden Flucht von der Türkei nach Österreich Schreckliches erlebt. Aus Angst vor Grenzkontrollen ließ der Schlepper aus Pakistan seinen LKW knapp vor der österreich-ungarischen Grenze stehen und machte sich aus dem Staub. 50 Flüchtlinge im verschlossenen Laderaum blieben ihrem Schicksal überlassen, um’s Haar hätte sich die Tragödie von Parndorf wiederholt.

Mit dem mehrsprachigen und multimedialen Online-Projekt „refugee.media“ will Otri, inzwischen selbst anerkannter Flüchtling, Asylwerbern und Flüchtlingen bei ihrer Orientierung in Österreich helfen.

(c) www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger – Wien, 22.05.2016 - Microsoft Refugee Hackathon
(c) Microsoft / Anna Rauchenberger

Dass der Weg zur Integration trotzdem kein Spaziergang wird, war am Refugee Hackathon auch zu erfahren. Besonders schwierig ist die Situation der zuletzt zahlenmäßig größten Flüchtlingsgruppe aus Afghanistan.

(c) www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger – Wien, 22.05.2016 - Microsoft Refugee Hackathon
(c) Microsoft / Anna Rauchenberger

Julian Ungar, Österreichischer Integrationsfonds (ÖIR)

„75 Prozent der Flüchtlinge aus Afghanistan haben nahezu keine Ausbildung. – Das ist für den Arbeitsmarkt natürlich eine Herausforderung. Umgekehrt ist es bei den Flüchtlingen aus Syrien.“

Julian Unger, Österreichischer Integrationsfonds:Das Ergebnis eines Kompetenz-Checks des österreichischen Arbeitsmarkt Services unter 1.000 Flüchtlingen Anfang 2016 lautete: 30 Prozent der afghanischen Flüchtlinge, die zu uns gekommen sind, haben gar keine Schulbildung. 20 Prozent haben nur die Grundschule besucht, 25 Prozent nur die Pflichtschule. Das bedeutet: 75 Prozent der Flüchtlinge aus Afghanistan haben nahezu keine Ausbildung. – Das ist für den Arbeitsmarkt natürlich eine Herausforderung.“

Die gute Nachricht: Bei der zweitgrößten Flüchtlingsgruppe, den Syrern ist es genau umgekehrt. Unger: „26 Prozent haben ein Studium abgeschlossen. 30 Prozent zumindest eine Matura.“ Hier liegt die Herausforderung vor allem in der Anerkennung der Ausbildung: „Die Recognition of Skills ist ein großes Thema. Nicht jeder Arzt, der aus Syrien kommt, kann gleich im Wiener AKH operieren.“

Franz Jelinek, Stabschef Bundesrettungskommando, Österreichisches Rotes Kreuz

„Wenn man die EU-Außengrenzen blickt – 1,3 Millionen Menschen sind abmarschbereit, wobei wir noch nicht wissen, welche Routen sie wählen werden“. Jelinek hält 90.000 bis 120.000 neue Asylanträge für „realistisch“.

(c) www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger – Wien, 22.05.2016 - Microsoft Refugee Hackathon
(c) Microsoft / Anna Rauchenberger

Und Franz Jelinek, Stabschef im Bundesrettungskommando des Österreichischen Roten Kreuzes, bezweifelt als Asyl-Experte am Hackathon, dass sich die Flüchtlingskrise mit Obergrenzen und Zäunen einfach von selbst erledigen wird: „Der Migrationsdruck in den Herkunftsländern bleibt hoch. Wenn man an die EU-Außengrenzen blickt – 1,3 Millionen Menschen sind abmarschbereit, wobei wir noch nicht wissen, welche Routen sie wählen werden. Ich möchte ja nichts sagen, aber ich denke, dass wir heuer realistisch bei 90.000 bis 120.000 Asylanträgen landen könnten.“

Der Refugee Hackathon 2016:

15 x Hackathon = 7

15 engagierte Ideen, sieben Projekte und vier Preisträger

Das Ergebnis von einem Mai-Wochenende „Hacken für Flüchtlinge“ lässt sich in der Formel „15 x Hackathon = 7“ zusammenfassen. 15 engagierte Ideen und Initiativen wurden am Ende in sieben konkrete Projekte gegossen. Die Fachjury hatte die Qual der Wahl – aber leider gab es nur vier Auszeichnungen und Preise zu vergeben.

Die prämierten Projekte im Detail:

Auszeichnung „Best Idea“ für Salam@

Team: Leila Salehiravesh und Ayad Babaa

Translator_Video_W_Transcpt1
(c) Microsoft

Salam@. (angelehnt an Farsi für „Gesundheit“, Arabisch „Sicherheit“) ist eine Telemedizin-Lösung für Flüchtlingshelfer und Ärzte, die helfen soll, unser Gesundheitssystem zu entlasten. Typischer Fall: Flüchtlinge klagen gegenüber dem Flüchtlingshelfer über Bauchschmerzen, können die Symptome aber mangels Sprachkenntnissen nicht richtig beschreiben. Normalerweise wäre nun ein Arzt- oder Spitalsbesuch fällig, was besonders bei Unterkünften „am Land“ extrem aufwendig ist. Salam@ erlaubt durch den Einsatz von Augmented Reality (Microsoft HoloLens) und einer Kommunikation via Skype Translator eine erste ärztliche „Ferndiagnose“: Handelt es sich um harmloses Bauchgrummeln oder ist eine Zuweisung zu einem praktischen Arzt bzw. Facharzt nötig?

Eingesetzte Technologien: Microsoft HoloLens und Skype

Auszeichnung „Best Implementation“ für cv2go

Team: Majd Zaour, Michael Klobutschar, Tatyana Sandanova, Paul Bohunsky und Thomas Jäger

Createamazingapplica_Web
(c) Microsoft

cv2go. Ein firmentauglicher Lebenslauf ist heute die Eintrittskarte in die Arbeitswelt. cv2go ist eine einfache Web-Lösung, die es Flüchtlingen oder Asylberechtigten ohne Fremdsprachenkenntnisse erlaubt, einen professionellen Lebenslauf zu erstellen, den sie anschließend versenden können. Vorbild ist dabei der EU-konforme „Europass“. Zentraler Punkt war die Entwicklung eines einfachen, „responsiven“ User-Interfaces. Grund: Flüchtlinge verfügen in der Regel nur über Smartphones und haben nicht ständig Zugang zu einem PC-Terminal. Besonders cool: Die Eingabe des Lebenslaufes kann z. B. in Arabisch erfolgen, der fertige Lebenslauf wird automatisch übersetzt und kann sofort als PDF in Deutsch oder Englisch ausgegeben werden.

Eingesetzte Technologie: Microsoft Azure

Auszeichnung „Best Use of Technology“ für RNW – Refugee Network

Team: Mate Bauer, Hannes Mayer, Cornelia Mayer, Paul Rohorzka, Ali Sultani und Felix Wagner (+ Zaid Al-Mukhtar).

Showing-InApp-UI-and-Source-Code-Sync
(c) Microsoft

RNW – Refugee Network. Die Online-Plattform hilft Flüchtlingen, in ihrer neuen Lebensumgebung „anzukommen“. Neben der Organisation von Sprachkursen und kulturellen Aktivitäten stellt die Vermittlung von einfachen Beschäftigungen (im arbeits- und asylrechtlich erlaubten Rahmen) einen zentralen Teil dar. Die Idee: Flüchtlinge können sich in ihrer Landessprache auf einer Art „Will Geben“-Website mit ihren Fähigkeiten registrieren, Hilfsorganisationen, Vereine und potentielle Arbeitgeber können über eine Suchmaske nach entsprechenden Fähigkeiten suchen. Effekt: Der enge Kontakt zwischen alteingesessener Bevölkerung und Flüchtlingen beseitigt Vorurteile und ist ein wesentlicher Bestandteil für eine gelungene Integration.

Eingesetzte Technologie: Microsoft Visual Studio

Auszeichnung „Best Mobile Project“ für Refugee Information Hub (RefugeeInfoHub)

Idee und Umsetzung: Thomas Poskocil, Microsoft Österreich

Microsoft Bot Framework
(c) Microsoft

RefugeeInfoHub. Als Mitarbeiter von Microsoft Österreich sitzt Thomas Poskocil sozusagen „an der Quelle“ wenn es um die Nutzung von Bot-Technologien à la Cortana geht. Die Idee hinter dem Refugee Information Hub: Die Entwicklung eines zentralen Web-Interfaces, das alle Informationen für Flüchtlinge bündelt. Fragen aller Art werden in einem in die Webseite eingebetteten Chat-Fenster automatisch beantwortet. Praktisches Beispiel aus der Demo-Version: Man tippt eine Frage zur Arbeitserlaubnis in Österreich ein und erhält ein Informations-PDF des österreichischen Arbeitsmarkt Services zum Herunterladen.

Eingesetzte Technologie: Microsoft Bot Framework

Und welche Ideen und Projekte gab es am Refugee Hackathon 2016 noch?

Leider gab’s – wie erwähnt – nur vier Preise, aber sieben Projekte, die sich im finalen Pitch matchten. Auch die restlichen drei “Hacks” sind sicher einen zweiten Blick wert. Wie man aus der Geschichte von Wettbewerben weiß, ist ja vielleicht ein “Hidden Champion” darunter:

refugee.media.

refugee.media. Das Online-Portal will mehr als eine Online-Zeitung von Flüchtlingen für Flüchtlinge sein. refugee.media. ist als offene Plattform für die unterschiedlichsten Mediengattungen konzipiert. Medienprofi Roland Koppensteiner: „Wir denken an Nachrichten in mehreren Sprachen, sowie Video- und Audio-Content. Außerdem sind technische Lösungen vorgesehen, damit man sich den Text auch vorlesen lassen kann.“ Letzteres ist für jene Migrantengruppen entscheidend, die weder lesen noch schreiben können. – Heimische Nachrichten sowie News aus der alten Heimat werden auf der von Flüchtlingen und Österreichern gemeinsam betriebenen Seite zudem in leicht verständlicher Form aufbereitet. Mit refugee.media sollen Flüchtlinge aber auch ein eigenes Sprachrohr erhalten, mit der sie der einheimischen Bevölkerung ihre Sichtweise näherbringen können. Der freie Zugang zu Nachrichten, Informationen und Hintergrundberichten ohne Sprachbarrieren ist nach Ansicht des Projekt-Teams nicht nur aus demokratiepolitischer Sicht wichtig, sondern auch ein Weg zur Integration.

(c) www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger – Wien, 22.05.2016 - Microsoft Refugee Hackathon
(c) Microsoft / Anna Rauchenberger

Team: Roland Koppensteiner und Mahmoud Otri (im Bild) + Florian Bauer, Zaid Al-Mukhtar und Tamim Nashed

(c) www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger – Wien, 22.05.2016 - Microsoft Refugee Hackathon
(c) Microsoft / Anna Rauchenberger

Team: Peggy Reuter-Heinrich und Lars Heinrich

 

 

Welcome App
(c) Welcome App

Welcome App Austria

Welcome App Austria. Eigentlich kamen die beiden Schöpfer der berühmten deutschen Welcome App ja „nur“ als Referenten zum Wiener Refugee Hackathon. Aber wie’s in Österreich halt so ist – „durch’s Reden kommen die Leut‘ z’samm‘!“ Und so entstand am Hackathon die spontane Idee, eine „Welcome App Austria“ auf Basis der bewährten deutschen Software-Lösung zu entwickeln. Grund: Punkto staatlicher Organisation und der Zielsetzung „Integration durch Sprache, Bildung und Arbeit“ sind Österreich und Deutschland sehr ähnlich. Peggy Reuter-Heinrich und Lars Heinrich können sich eine Anbindung von vorliegenden heimischen Materialien, wie dem 50-Punkte-Plan zur Integration, eine digitale Umsetzung der Broschüre des österreichischen Integrationsfonds, sowie ein sinnvolles Andocken an die Plattform der Stadt Wien vorstellen. Tipp an die heimische Politik: Eigentlich fehlt nur noch eine offizielle Einladung (räusper) 😉 …

E-Learning Plattform

E-Learning-Plattform. Ohne Deutsch keine Integration: Das Erlernen der zugegebenermaßen schwierigen deutschen Sprache ist der Schlüssel zur neuen Heimat. Afamia Jaddahs kostenlose und interaktive E-Learning-Plattform will das erleichtern. Game-Elemente und ein Bonus-System sollen Deutsch und andere Fertigkeiten zum (Kinder)spiel machen. Beispiel: Lernende sammeln beim Lösen von Aufgaben Punkte und können diese gegen Gutscheine, Tickets (Museum, Kino) oder Zeitungs-Abos eintauschen. Dazu werden Sponsoren und Firmen gesucht, die sich für Bildung & Integration einsetzen. Jaddah wendet sich mit ihrem E-Learning-Projekt nicht nur an Flüchtlinge, sondern an alle, die Deutsch lernen wollen – also auch an Migranten, Touristen und Austausch-Studenten.

(c) Microsoft / Anna Rauchenberger
(c) Microsoft / Anna Rauchenberger

Idee und Umsetzung: Afamia Jaddah

Zukunftsfrage Integration: Wer heute Flüchtlingen und Einwanderern hilft, hilft am Ende auch sich selbst …