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Form und Funktion im Einklang

Menschen halten sich die meiste Zeit ihres Lebens in Räumen auf. Das Interieur hat großen Einfluss auf die Personen, die es umgibt. Während wir beispielsweise Autokäufe genauestens planen und uns häufig über die Ästhetik einzelner Knöpfe den Kopf zerbrechen, hinterfragen nur die wenigsten beispielsweise die Wandstruktur in ihrer Wohnung. Gerade das Ausbrechen aus Grenzen ist es, was einen Raum mit Leben erfüllt. Den gleichen Anspruch habe ich an meine Devices – sie müssen zu mir passen und einfach mehr bieten.

Von der Vision zum fertigen Objekt
Meine Projekte, egal ob Räume oder auch mal ein Hochzeitskleid für eine Freundin, starten immer mit einem Kennenlernen der Personen, die das Objekt später nutzen werden. Dort kann ich konkrete Bedürfnisse abfragen aber auch ein Gefühl für die Menschen bekommen – was sind No Go´s, für welche visuellen Stile kann man die Nutzer begeistern, wo wollen wir hin? Dann kommt der kreativste Teil meiner Arbeit: Ich plane mein Projekt, breche dabei aus gewohnten Denkmustern aus, um etwas völlig Neues und Funktionales zu erschaffen. Wenn ich Räume gestalte, stelle ich mir Fragen wie: Muss das Sofa an der Wand stehen, braucht es hier eine klassische Türe, gehört die Badewanne ins Bad? Mit dem Surface Book kann ich direkt in den 3D-Plänen Notizen machen und wenn es nicht passt, auch sofort wieder verwerfen. In einem Handwerk, in dem auch heute noch verstärkt auf Papier gezeichnet wird, ist Touch nicht gleich Touch. Die verschiedenen Spitzen des Surface Pen in verschiedenen Härtegraden gepaart mit der hohen Displayauflösung ermöglichen authentisches Zeichnen wie auf Papier – nur mit allen digitalen Vorteilen. Auch für die Auftraggeber sind die detailgetreuen 3D-Skizzen ein echter Benefit, weil sie das Endergebnis möglichst genau abbilden. Im letzten Schritt werden die Pläne in die Tat umgesetzt. Das Wichtigste ist für mich, dass Form und Funktion im Einklang sind und nicht eines dem andern folgen muss. Weil jeder Raum und vor allem seine Nutzer sehr individuell sind, gibt es das perfekte Möbelstück mit den passenden Materialen und Maßen sowie obendrein noch der Möglichkeit Höhen oder Größen zu verstellen sehr selten „von der Stange“. Daher baue ich beispielsweise meine eigenen Möbel gerne selbst – so kann ich sicherstellen, dass sie ins Gesamtkonzept passen und wir keine Kompromisse eingehen müssen.

Ideen kommen meist, wenn man sie nicht sucht
Alles was ich tue oder worüber ich nachdenke, projiziere ich in irgendeiner Form auf meine Arbeit. Dabei kommen mir natürlich auch immer wieder neue Ideen – und in den seltensten Fällen sitze ich dabei mit Stift und Papier an meinem Schreibtisch. Ideen haben für gewöhnlich nicht das beste Timing! Trotzdem sollen sie möglichst schnell, detailliert und aussagekräftig festgehalten werden. Daher kommt es auch vor, dass ich in der U-Bahn sitze und auf meinem Surface Book beginne zu skizzieren. So bin ich überall und zu jeder Zeit mit meinem virtuellen Büro verbunden und damit deutlich effizienter.

Das Betreten eines Hauses muss wie eine Reise sein, voller Überraschungen. Das sagte einmal die Designerin und Architektin Eileen Gray. Genau auf diese Reise will ich mich bei meiner Arbeit begeben und mein Surface Book hilft mir dabei.