Alles Gute zum Geburtstag: Ein Jahr Microsoft Cloud in der Schweiz, für die Schweiz

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Ein Jahr nach dem erfolgreichen Launch der Microsoft Cloud in der Schweiz ist die Nachfrage ungebrochen gross. Neben Grossunternehmen, Start-ups und Lösungsanbietern (ISVs) sind es vor allem Schweizer KMU und Organisationen der öffentlichen Hand, welche die Microsoft Cloud in der Schweiz verstärkt nutzen wollen. Grund für die grosse Nachfrage sind die Erfahrungen der vergangenen Monate sowie die verstärkten Bedürfnisse an Sicherheit und Datenschutz. Mit Dynamics 365 komplettiert Microsoft Schweiz voraussichtlich Ende Jahr das einzigartige Angebot der drei Cloud-Plattformen aus den Schweizer Datencentern.

Seit dem Start der Microsoft Cloud in der Schweiz Ende August 2019 ist die Nachfrage nach Azure-Services und Microsoft 365 mit lokaler Datenhaltung sehr gross. Vor zwölf Monaten waren 30 Unternehmen als «Early Adopters» am Start, darunter UBS, Swiss Re, die Mobiliar und Skyguide. Mittlerweile nutzen Tausende Organisationen Microsoft Azure, Microsoft 365 und Power BI aus den Schweizer Datencentern, unter anderem Zurich Insurance Group, Alpiq, Wincasa, EY, WWF Schweiz, die Gesundheitsplattform dacadoo, der Berufsverband der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH, der Kanton Basel-Stadt, die Stadt Zug oder kleinere Behörden wie zum Beispiel die Gemeinde Mumpf.

Marianne Janik, CEO von Microsoft Schweiz, zeigt sich über die grosse Nachfrage sehr zufrieden: «Natürlich freut uns die grosse Nachfrage sehr, denn wir haben lange darauf hingearbeitet, diese Investition in der Schweiz zu tätigen. Das Thema Datenhaltung in der Schweiz ist für unsere Kunden extrem wichtig. Mit unseren Schweizer Datencentern konnten wir vielen Unternehmen und Organisationen den Zugang in die Cloud ebnen – nicht nur Grossfirmen, sondern auch KMUs, Startups und Organisationen der öffentlichen Hand.»

KMU haben die Microsoft Cloud für sich entdeckt

Verstärkt durch die COVID-19-Krise nutzen nicht nur Grossunternehmen die Cloud, sondern sehr viele KMUs und Organisationen der öffentlichen Hand sind jetzt bereit, den Schritt in die Cloud zu machen. Martin Haas, der in der Geschäftsleitung der Microsoft Schweiz für den neu geschaffenen Bereich KMU verantwortlich ist, erklärt sich die grosse Nachfrage wie folgt: «Der steigende Wettbewerb und natürlich auch die aktuellen Herausforderungen durch Corona beflügeln den Unternehmergeist und die Innovationsfähigkeit der Schweizer KMU. Viele haben sich mit Hilfe von Microsoft Azure, Microsoft 365 und der Power Plattform den neuen Bedingungen schnell und effektiv angepasst und sich dadurch enorme Marktvorteile erarbeitet. In enger Zusammenarbeit mit unseren 4’600 Schweizer Microsoft-Partnern werden wir die KMU darin unterstützen, ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen sowie ihre Effizienz und ihre Innovationskraft zu steigern.»

Swisscom hat bereits zum Start vor einem Jahr ein klares Bekenntnis zur Schweizer Microsoft Cloud abgegeben. Schon länger profitieren Swisscom Kunden im Corporate Umfeld von Microsoft Azure. Jetzt bietet der grösste Schweizer Microsoft-Partner auch ein speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnittenes Angebot basierend auf Microsoft Azure aus den Schweizer Datencentern an. Ein Unternehmen, das sich bereits für die KMU-spezifischen Services von Swisscom entschieden hat, ist das Tessiner Architektur- und Designbüro Comal.ch, welches interdisziplinäre Beratung, Leitung von Grossprojekten sowie Planung und Bauleitung anbietet. Comal.ch ist seit Jahren im Tourismus- und Sportsektor tätig. Um die aktuellen Herausforderungen so gut wie möglich zu meistern, ist Kundenfokussierung für das Führungsteam der Comal.ch an erster Stelle. Massimiliano Talento, Geschäftsleitungsmitglied und Leiter der zentralen Dienste: «Heute besteht unsere Aufgabe und gleichzeitig unsere Herausforderung darin, dafür zu sorgen, dass unsere Kunden zufrieden sind und wir unserer Region einen Mehrwert bieten können. Datensicherheit und Datenschutz haben für uns oberste Priorität. Als Schweizer KMU haben wir mit Swisscom einen Schweizer Partner, der zusammen mit Microsoft und seinen lokalen Datencentern den Service aus einer Hand anbietet – von Microsoft 365 über Azure bis zum Managed Workplace. Dank diesem Angebot müssen wir uns nicht um das Management einer Multi-Cloud- und Multi-Vendor-Strategie kümmern und können uns stattdessen auf das konzentrieren, was wirklich zählt: unsere Kunden.»

Datenschutz und Sicherheit als nicht verhandelbare Werte

Der Grossteil der Unternehmen in diesem Land hat sich intensiv mit der Cloud auseinandergesetzt und erkannt, dass die Cloud die effizienteste und sicherste Form ist, wie man IT-Leistungen bereitstellen und konsumieren kann. Die lokalen Datacenter spielen dabei eine zentrale Rolle, denn sie haben das Vertrauen der Kunden in die Sicherheit und in den Datenschutz gestärkt.

Mittlerweile vertrauen viele Unternehmen und Behörden auch sensitive Daten den lokalen Microsoft Datencentern an, beispielsweise Personendaten und Lohninformationen bei Ausgleichskassen, Kreditinformationen und heikle Personendaten bei Betreibungsämtern, Gesundheitsdaten bei Krankenkassen, Spitälern oder Ärzten oder Geschäftszahlen im Rahmen von SAP-on-Azure.

Marc Holitscher, National Technology Officer von Microsoft Schweiz, sagt: «Heute ist gemeinhin anerkannt, dass das Sicherheitsniveau und die operative Transparenz von digitalen Plattformen meist höher ist als bei der eigenen Betriebsumgebung. Unsere Kunden setzen sich im Rahmen ihrer Risikobeurteilungen intensiv mit der Cloud auseinander. Wir unterstützen sie dabei, indem wir die relevanten Prozesse und Sicherheitskontrollen transparent machen. Im Rahmen dieser faktenbasierten Abschätzungen kommen die meisten Kunden zum Schluss, dass einer Auslagerung der Daten in die Cloud nichts entgegensteht. Diese Meinung wird von einer wachsenden Zahl von Schweizer Anwaltskanzleien und Spezialisten im Schweizer Markt geteilt.»

Die AHV-Ausgleichskasse der Aargauischen Industrie- und Handelskammer hat ebenfalls den Schritt in die Microsoft Cloud Schweiz gemacht. Der Entscheid dazu fiel im vergangenen Dezember, nach einer gründlichen Abwägung der Vorteile und Risiken. Für Reto Hirschi, Kassenleiter der AHV-Ausgleichskasse, ist die Digitalisierung seines Geschäftes eine zwingende Angelegenheit: «Unser Leistungsauftrag lautet, die Belange der 1. Säule in guter Qualität möglichst kostengünstig und im Rahmen des uns zustehenden Ermessensspielraumes unbürokratisch durchzuführen. Die Nutzung modernster Technologien aus der Cloud ermöglicht uns, die Effizienz und Flexibilität zu erhöhen und gleichzeitig den Service für unsere Kunden zu verbessern.» Der COVID-19-bedingte Lockdown beschleunigte die Migration in die Cloud natürlich zusätzlich. Mitte Mai war das Projekt abgeschlossen und die Mitarbeitenden konnten problemlos von zu Hause aus auf die Branchenlösung und bereits digitalisierten Dossiers zugreifen. «Selbstverständlich haben wir noch einiges zu tun, bis wir alle bestehenden Dossiers erfasst haben und wirklich papierlos arbeiten können», meint Hirschi. «Aber die vergangenen Monate haben gezeigt, dass wir den richtigen Entscheid gefällt haben.» Das Feedback der Mitarbeitenden sei sehr positiv, berichtet Hirschi: «Die Kolleginnen und Kollegen im Team freuen sich über die ortsunabhängige Kollaboration dank Microsoft 365 und die Leistungssteigerung der Applikationen und Prozesse in der Azure Cloud. Die Arbeitszufriedenheit ist deutlich gestiegen, weil die Arbeit flexibler und speditiver erledigt und die gewonnene Zeit für andere Aufgaben genutzt werden kann.» Und auch der Umgang mit den Kundendaten ist für Hirschi kein Thema: «Wir arbeiten mit sehr vertraulichen Kundendaten, wie zum Beispiel Lohn- oder Einkommensdaten, die es natürlich unbedingt zu schützen gilt. Wir vertrauen auf die Schweizer Datencenter von Microsoft, weil sie uns die Datenhaltung innerhalb der Landesgrenzen ermöglichen und auch sonst alle Anforderungen erfüllen, die für uns als Ausgleichskasse relevant sind, insbesondere natürlich in den Bereichen Sicherheit und Datenschutz.»

Drei Cloud-Plattformen in der Schweiz, für die Schweiz

Das Angebot an Azure-Services, die aus den Microsoft Datencentern in der Schweiz verfügbar sind, wird wie geplant kontinuierlich ausgebaut. Seit Juni steht mit Power BI, dem cloud-basierten Dienst für Datenauswertung und -visualisierung in Echtzeit, auch das erste Modul der Power Plattform lokal zur Verfügung. Power Apps, Power Automate sowie erste Dynamics 365 Services werden voraussichtlich Ende Jahr aus den Microsoft Datencentern in der Schweiz verfügbar sein.

Die drei Cloud-Plattformen Microsoft Azure, Microsoft 365 und Dynamics 365 aus den Schweizer Datencentern bieten Funktionalitäten, die entweder individuell oder noch besser kombiniert genutzt werden können. Primo Amrein, Cloud Lead der Microsoft Schweiz, ist überzeugt: «Mit unseren drei Cloud-Plattformen mit lokaler Datenhaltung bieten wir den Unternehmen und Organisationen ein einzigartiges Angebot, um die Komplexität ihrer IT massiv zu reduzieren. Zwischen den Cloud Plattformen bestehen Synergien zum Vorteil unserer Kunden. Zudem erhalten die Unternehmen Zugriff auf modernste Technologien, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. In diesem Sinne bieten wir eine zuverlässige, sichere und zukunftsfähige Lösung an – in der Schweiz, für die Schweiz.»

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