Vernetzung ist der Schlüssel zu besserem Service, effektiveren Prozessen und mehr Kosteneffizienz im öffentlichen Sektor. Eine intensive Nutzung von ITK-Technologien gehört daher zu den wichtigen Bausteinen zukunftsfähiger Städte. „IT bietet Städten die Chance, sich grundlegend zu modernisieren und in innovative Dienstleistungszentren mit zeitgemäßen Kommunikations-strukturen zu wandeln. Mit CityNext wollen wir Städten und Kommunen helfen, diese Potenziale zu heben”, sagt Marianne Janik, Senior Director Public Sector und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Deutschland. „Dabei geht es uns vor allem um Lösungen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und jedem einzelnen Bürger die Möglichkeit geben, das Leben in seinem urbanen Raum aktiv mitzugestalten”, so Janik. Ein Beispiel für eine solche bürgerorientierte Anwendung ist der digitale Bürgertisch Parteezy, der Einwohner und Behörden projektbezogen online miteinander vernetzt. Sei es die Entscheidung über den Bau einer Umgehungsstraße, die Gestaltung des neuen Spielplatzes oder die Organisation des kommunalen Energiemanagements – Projekte werden auf Parteezy für alle Interessengruppen transparent dokumentiert, diskutiert und abgestimmt. Das beschleunigt Entscheidungen und stellt sie gleichzeitig auf eine breite Akzeptanzbasis.
Hamburg ist eine von 14 „CityNext”-Partnerstädten weltweit
In einem ersten Schritt hat Microsoft heute 14 Partnerstädte bekannt gegeben, mit denen das Unternehmen gemeinsam in den nächsten Monaten maßgeschneiderte Konzepte für mehr Vernetzung und digitale Prozesse entwickeln wird. Ziel ist es, für jede Stadt ein langfristig und nachhaltig ausgerichtetes Aktionsprogramm zu entwerfen, das auf ihre speziellen Herausforderungen, Voraussetzungen und Prioritäten abgestimmt ist. Auf diese Weise soll ein Projektplan entstehen, der in insgesamt acht definierten Funktionsbereichen (Stadtverwaltung, Öffentliche Sicherheit & Justiz, Gesundheit & Soziales, Bildung, Energie & Wasserversorgung, Stadtplanung, Tourismus & Kultur sowie Transport & Verkehr) IT-Lösungen auf Basis von Cloud Computing, Big Data Technologien sowie mobilen Anwendungen und Social Enterprise für mehr Effizienz und gleichzeitig besseren Bürgerservice aufzeigt. Die Hansestadt war unter anderem deshalb ein Wunschkandidat für die Initiative, da sie in der interessanten Doppelrolle als Stadtstaat sowohl typischen Herausforderungen auf kommunaler als auch auf Länderebene begegnen muss. Gleichzeitig hat Hamburg zum Beispiel mit der Ersteinführung eines Transparenzgesetzes im vergangenen Jahr bereits besondere Ambitionen für eine Vorreiterrolle im Bereich eGovernment und Open Data bewiesen – ideale Voraussetzung für eine Partnerschaft im Rahmen der „CityNext” Initiative. „Städte sind nie fertig, sie müssen jeden Tag neu erschaffen werden. IT ist für uns ein Werkzeug zur Entwicklung einer neuartige Verwaltung und einer neuen Form städtischen Zusammenlebens. Das eine bedingt dabei das andere: Die Stadtverwaltung spielt eine herausragende Rolle für wirtschaftliche Entwicklung und das Wohlergehen der Bürger. Die „City Next”-Initiative von Microsoft ist für uns eine Chance uns mit den digitalen Vorreiter-Städten auf der ganzen Welt auszutauschen und mit den innovativsten Technologien in Kontakt zu kommen”, erklärt Jörn Riedel, CIO der Freien und Hansestadt Hamburg.
Microsoft „Neustadt digital” zeigt Vernetzungspotenzial und konkrete Projektumsetzung
Mit dem Onlineprojekt „Neustadt digital” verdeutlicht Microsoft Deutschland bereits seit 2012 seine Vision einer modernen Stadt, in der alle Verwaltungsprozesse digitalisiert sind und damit effizienter und bürgernäher verlaufen. Im Zentrum steht hier eine offene Verwaltungsstruktur, die alle entscheidenden Akteure miteinander vernetzt. So können beispielsweise in der Stadtverwaltung durch elektronische Umlaufmappen Entscheidungsprozesse enorm beschleunigt werden. Bürger können über mobile Anwendungen Schadensfälle direkt an zuständige Verwaltungsstellen melden oder über Online-Plattformen an kommunalen Projekten teilnehmen. Bildungseinrichtungen bieten Schülern und Mitarbeitern Cloudlösungen zum orts- und plattformunabhängigen Lernen und auch Gesundheitseinrichtungen sind über effektive Kooperations-Plattformen miteinander und mit den Patienten vernetzt. So werden Doppeluntersuchungen vermieden, Kosten gesenkt und die Behandlungsqualität erhöht. Seit heute ist „Neustadt digital” Teil der deutschen Umsetzung der weltweiten CityNext-Initiative und wird auch in Zukunft Orientierungshilfen für innovative kommunale Lösungen bieten.
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 73,72 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2012; 30. Juni 2012). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2012 betrug 21,76 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 38.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Service.
Weitere Informationen zu „CityNext” finden Sie hier: www.microsoft.com/citynext.
Weitere Informationen zu Microsoft „Neustadt digital” erhalten Sie hier: www.neustadt-digital.de.
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