Hacking the future: code.ahead-Hackathon Gewinner E-NOW will das Laden von Elektrofahrzeugen revolutionieren

Das Bild zeigt Porträts des Gewinnerteams unter der Überschrift code.ahead.

Sechs Wochen, über 130 Student*innen, stundenlanges Coden, unzählige Teams-Calls – alles für das große Ziel, den code.ahead-Hackathon von 42Wolfsburg, der Global Digital Excellence Association GDEXA und Microsoft Deutschland zu gewinnen. Gestern kamen alle Teilnehmer*innen digital zum großen Finale zusammen und die besten Teams konnten ihre Ideen vor der hochkarätigen Jury pitchen. Dr. Thomas Sauer (CARIAD), Cihan Sügür (Porsche), Prof. Dr. Thomas Schildhauer (Universität der Künste Berlin), Prof. Dr. Julia Frohne (Metropole Ruhr Business) und Dr. Christine Haupt von Microsoft zeichneten die besten Ergebnisse aus. 

Die Anspannung war selbst digital beinahe greifbar, als Dr. Christine Haupt die Gewinner des Hackathons verkündete: E-NOW präsentierte einen noch nie da gewesenen Marktplatz für das Laden von Elektrofahrzeugen. Dabei findet die App nicht nur die nächstgelegenen Ladestationen, sondern führt auch ein neues Konzept ein, bei denen Privatpersonen ihre Ladestationen in Garagen und Einfahrten vermieten können. Eine Reihe von Funktionen wie Sprachsteuerung, eine KI-basierte Notfalltaste, die sofort die nächste verfügbare Ladestation anzeigt, einer Brieftasche und eine Chatbox machen die Nutzung der App besonders nutzerfreundlich. Doch das Team hörte da noch nicht auf: Ihr Ziel ist es, mit E-Charge ein Ladegerät auf den Markt zu bringen, welches Vehicle-to-Load-Technologie einsetzt, um Strom direkt von einem zu einem anderen Elektrofahrzeug zu laden.  

„Es fühlt sich an, als hätte mir jemand auf die Schulter geklopft“, sagt Ashley Ong Sishi aus dem Gewinnerteam. „Es war 2:30 Uhr bei mir in Singapur, als die Gewinner bekannt gegeben wurden und ich konnte es erst nicht glauben. Diese Idee liegt mir sehr am Herzen. Ich hoffe, dass eines Tages alles in die Tat umgesetzt wird und E-NOW eine große Rolle bei unseren täglichen Fahrten spielen wird. Als nächster Schritt werden wir nun weiter am Geschäftsmodell arbeiten und es verfeinern.“ 

Dr. Christine Haupt gratulierte dem Team für ihre hervorragende Arbeit: “Team E-NOW hat es geschafft, über verschiedene Kontinent und Zeitzonen hinweg eine innovative Lösung für ein Zukunftsthema zu finden. In Hinblick auf die notwendige Mobilitätswende bietet E-NOW eine konkrete Anwendung, von der viele Nutzer*innen angesprochen werden.” 

17 Teams hatten sich gefunden, um Herausforderungen rund um die Mobilität der Zukunft, gesellschaftlicher Teilhabe oder auch dem Einsatz von Crypto-Währungen anzugehen. Microsoft unterstützte sie dabei mit Technologien und Coaching bei der Suche von innovativen Lösungsansätzen.  

Neben dem Team E-NOW konnten sich sieben weitere im Halbfinale für das große Finale qualifizieren:  

  • Team 2gether widmete sich der Adipositas- und Übergewichtsprävention mit einem Gamification-Ansatz und einer virtuellen Begleit-App. 
  • Team CO2 Visualizer codete eine Artificial Reality-App zur Visualisierung der CO2-Emissionen von Objekten. 
  • Team Green Tomatoes entwickelte den Urban Green Club um Landbesitzer*innen mit Gärtnerwilligen zu verbinden. 
  • Team ArtGalXY zeigte eine Artificial Reality-Galerie für Kunst und Gemälde, die Käufer*innen mithilfe einer künstlichen Intelligenz empfohlen wird. 
  • Team Fuzzy Bears präsentierte eine Blockchain-basierte Lösung zur Bildung von Fahrgemeinschaften und Fahrzeugleasing. 
  • Team Foodcheck möchte Lebensmittelverschwendung vermeiden, indem eine App das Verfallsdatum von Lebensmitteln im Kühlschrank zeigt und entsprechende Rezeptvorschläge macht. 
  • Team Wallabies machte mit ihrer mobilen Plattform Kargoaroo deutlich, wie man durch Peer-to-Peer-Lieferungen Emissionen einsparen kann.

Beim Hackathon wurden die Bereiche Nachhaltigkeit und die Vermittlung von digitalen Kompetenzen, für die sich Microsoft in zahlreichen Projekten engagiert, miteinander verbunden. Das Finale zeigte, wie unterschiedlich die Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit aussehen können, wenn State-of-the-Art-Technologien genutzt werden, um innovative Lösungen zu finden. Ich bin gespannt, wie die hoch motivierten Teams nun nach dem Hackathon ihren Ideen weiterentwickeln werden.  

 


Ein Beitrag von Astrid Aupperle
Leiterin Gesellschaftliches Engagement bei Microsoft Deutschland

Profilbild Astrid Aupperle, Microsoft Berlin

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