The Life of a Microsoftie – Onboarding is a never ending story

Bild von Christiane Gödde, im Microsoft Office in München

In unserer Reihe The Life of a Microsoftie geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen persönlichen Einblick in ihren Alltag bei Microsoft, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was ihre Arbeit besonders macht. 

Christiane Göddes Laufbahn bei Microsoft begann im Recruiting für Commercial und Consumer Goods. Nach einigen Jahren im Young Talent & University Recruiting führte ihr Weg in eine Sales Rolle: Heute ist Christiane als Enterprise Channel Managerin in der OCP verantwortlich für das Partnergeschäft im Manufacturing & Resources Vertical.

Die Gestaltung der Nachwuchskultur

Nach dem BWL Studium an Uni stand für mich fest: Mein Job soll vielseitig sein und mir die Möglichkeit geben, gemeinsam mit Menschen in einem herausfordernden Umfeld zu wachsen. So führte mich mein Weg, nach einem Exkurs in die Beratungsbranche, ins HR-Umfeld bei Microsoft: Bis vor etwa einem halben Jahr verantwortete ich das Hochschul-Recruiting und Talent Programm im DACH-Markt und habe in dieser Recruiting-nahen Funktion die Nachwuchskultur insbesondere in der deutschen Subsidiary maßgeblich mitgestalten dürfen.

Mit Neugierde auf neues Terrain

Etwa 5 Jahre konnte ich mit Führungskräften aus den verschiedensten Bereichen Talente für die unterschiedlichsten Funktionen mit – mehr und weniger – Technologiebezug besetzen. Durch die enorme Vielfältigkeit dieser Rolle und die inhaltliche Spannweite, ist meine Neugierde auf Technologie, Kundenbedürfnisse, sich ändernde Märkte und Lösungsszenarien für die damit einhergehenden Herausforderungen immer mehr gewachsen – getrieben vor allem durch meine Neugierde und die Bereitschaft, neue Terrains zu betreten. Irgendwann stand fest: Der nächste Schritt würde in eine vertriebsorientierte Rolle führen.

Ein Development-Plan entsteht nicht über Nacht

Ich brauchte einen Plan, der mir dabei hilft, mein Vorhaben in die Realität umzusetzen – und dieser entsteht in der Regel nicht über Nacht. Man sagte mir, einen Rollenwechsel solle man idealerweise ungefähr ein Jahr vorab anstoßen: Potenzielle Organisationen und Rollen identifizieren, themenbezogen mit Führungskräften und potenziellen Kolleginnen und Kollegen über Inhalte, Schnittstellen und Herausforderungen verschiedener Aufgabenfelder sprechen und auch „mal mitlaufen“, um den wirklichen Alltag zu erfahren und den live-Check zu erleben – um sich dann dafür zu entscheiden.

Onboarding is a never ending story

Irgendwann war er da: Der erste Tag in der neuen Rolle. Auf einmal im 3. Stock, der Teppich war nun blau, nicht mehr gelb, täglich sich ändernde Kollegen im Office sowie Scorecards und Systeme, die es erst einmal zu verstehen galt.

Durch die Bereitschaft zu lernen, Fragen zu stellen und der richtigen Portion Hilfsbereitschaft war ich schnell in der neuen Rolle gelandet und weiß heute: Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Motivation und Freude erfolgreich sind – und das fast unabhängig von einer jeweiligen Rolle, dem spezifischen Kunden oder Partner mit denen wir zusammenarbeiten. Aber ohne eines geht es sicherlich nicht: Ohne die Kolleginnen und Kollegen, durch die und mit denen wir gemeinsam erfolgreich sind.


Ein Blogpost von Christiane Gödde
Enterprise Channel Manager – Manufacturing & Resources

Profilbild von Christiane Gödde

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