Hintergrundinformation: Microsoft setzt auf Diversity

Gelebte Vielfalt als Erfolgsfaktor

Diversity ist bei Microsoft nicht nur ein Schlagwort, sondern fester Bestandteil von Unternehmenskultur und Wertesystem. Dabei sind gemischte Teams kein Selbstzweck, sondern wesentlicher Erfolgsfaktor. Denn erst ein Miteinander von unterschiedlichen Erfahrungen, Kulturen und Sichtweisen erzeugt das kreative Klima in dem Innovationen wachsen und gedeihen können.

Mehr Kreativität in gemischten Teams

Ein global agierendes Technologieunternehmen wie Microsoft muss sich auf die unterschiedlichsten Anforderungen, Kundenwünsche und Kulturkreise einstellen. Um langfristig erfolgreich zu sein, muss es ein Klima der Wertschätzung und des Vertrauens schaffen, in dem Menschen unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder Alter miteinander arbeiten können. Bei Microsoft ist Vielfalt Trumpf. Und sie rechnet sich: „Gemischte Teams arbeiten kreativer und effizienter als homogene Gruppen. Unsere Teams werden nach Qualifikation zusammengestellt. Dabei ist es nebensächlich, ob der Mitarbeiter 25 oder 55 Jahre alt, ein Mann oder eine Frau ist”, betont Brigitte Hirl-Höfer, die als Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft den Bereich Human Ressources verantwortet.

Das bestätigt auch eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung McKinsey mit dem Titel „Vielfalt siegt!“. Demnach haben in den Jahren 2008 bis 2011 Unternehmen mit einem hohen Anteil von Frauen und Ausländern im Vorstand ihre Wettbewerber klar abgehängt. Die Untersuchung unter 180 deutschen, französischen, britischen und amerikanischen Unternehmen belegte Renditeunterschiede von mehr als 50 Prozent. Vielfältig zusammengesetzte Unternehmen reagierten besser auf Marktveränderungen und neue Kundenbedürfnisse, heißt es in dem McKinsey Report. Außerdem ließe sich ein Großteil des in Deutschland drohenden Fachkräftemangels durch mehr Diversity abfedern.

Chancengleichheit TÜV-geprüft

Angesichts knapper Talente – derzeit sind laut Brancheverband BITKOM fast 40 000 Stellen in der IT-Industrie unbesetzt – kann es sich Microsoft auch gar nicht leisten, beispielsweise auf weibliche Nachwuchskräfte und Professionals zu verzichten. Mit der konsequenten Ausrichtung auf Diversity ist Microsoft seinen Wettbewerbern hier einen großen Schritt voraus: Ein Drittel aller Neueinstellungen bei Microsoft Deutschland sind Frauen. Im internationalen Nachwuchsprogramm „MACH” liegt der Frauenanteil sogar bei rund 50 Prozent. Dabei lag der Frauenanteil in der deutschen IT-Industrie laut Towers Watson Gender Diversity Report 2010 bei durchschnittlich 22 Prozent. Bei Microsoft hingegen sind ganze 25 Prozent der rund 2.700 Mitarbeiter von Microsoft Deutschland Frauen. Besonders hoch ist der Frauenanteil in der Führungsspitze bei Microsoft Deutschland: Fünf von 12 Geschäftsführern sind Frauen, vier von ihnen haben Kinder. Der Frauenanteil im Topmanagement von IT-Unternehmen liegt dagegen nur bei durchschnittlich sieben Prozent. Ein Audit durch den TÜV hat außerdem bestätigt, dass es keine Unterschiede in der Entlohnung von Männern und Frauen in vergleichbaren Positionen bei Microsoft Deutschland gibt. Microsoft lehnt unterschiedliche Gehaltsstrukturen der Geschlechter grundsätzlich ab.

Mehr Frauen an die Spitze

Microsoft setzt auf eine systematische Frauenförderung beispielsweise durch Trainings und Coachings, spezielle Mentoring-Programme durch weibliche Führungskräfte, die Unterstützung von Frauennetzwerken und die Microsoft-Initiative „Women in Technology”.  
http://msdn.microsoft.com/en-us/events/teched/cc510243.

„Das Thema Frauen ist auch bei Microsoft kein Selbstläufer”, sagt Hirl-Höfer, „sondern das Ergebnis einer gezielten Personalpolitik. Vor allem das Angebot einer flexiblen Arbeitszeit- und Arbeitsplatzgestaltung hat bei Microsoft Deutschland zu einem Anstieg des Frauenanteils geführt und insgesamt für eine deutlich höhere Mitarbeiterzufriedenheit gesorgt.” Davon profitiert natürlich auch das Unternehmen: Die meisten Mütter bei Microsoft nehmen aufgrund der hohen Flexibilität in der Arbeitszeit- und Arbeitsplatzgestaltung bereits nach sechs bis zwölf Monaten Babypause ihre Arbeit wieder auf.

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http://www.microsoft.com/germany/newsroom/pressemappe.mspx?id=17&tabbild=2#tabbild

Kontakt für Journalisten:
Astrid Aupperle
Communications Manager HR
Microsoft Deutschland GmbH
E-Mail: [email protected]

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