Die GfK SE steuert unter dem Namen „Next generation Workplace“ in Richtung Zukunft. Mit Windows 10 und den integrierten Services macht Deutschlands größter Datenanalyst seit Mitte des Jahres einen weiteren Schritt in seiner digitalen Transformation.
Seit Jahrzehnten steht GfK für verlässliche Marktforschung und Datenanalyse – insbesondere für die Erhebung der Einschaltquoten im deutschen TV sowie dem Konsumklimaindex. Nun hat das weltweit agierende Unternehmen einen weiteren Schritt für die eigene Digitalisierung getan, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.
Auf Basis von Windows 10 und Office 2016 hat GfK den sogenannten „Next generation Workplace“ entwickelt und dadurch die Arbeitsmöglichkeiten der eigenen Mitarbeiter nachhaltig modernisiert. Die einheitlichen Arbeitsplätze erleichtern die firmeninterne Zusammenarbeit, auch ist damit die langfristige Basis für weitere Cloud-Lösungen wie Office 365, Azure oder Windows AutoPilot gelegt.
Doch wie vollzieht man einen so nachhaltigen und umfassenden Wandel in einem Unternehmen mit 13.000 Mitarbeitern? Neben dem technischen Aspekt bedurfte es hierbei weiterer neuer Denkweisen: Eine grunderneuerte Service-Struktur, eine enge interne Zusammenarbeit, erweiterte Sicherheitsfunktionen sowie fortschrittliche Mobilität.
Problemlose Migration mit dem System Center Configuration Manager
Die große Herausforderung: Allen Mitarbeitern weltweit diesen standardisierten Arbeitsplatz der Zukunft möglichst zeitgleich, einheitlich und kosteneffizient zur Verfügung zu stellen. Für diese umfangreiche Migration vom bisher genutzten Windows 7 griff GfK auf den Microsoft System Center Configuration Manager (SCCM) zurück. Die Infrastruktur-Kosten des geplanten Rollouts hielt GfK damit auf einem Minimum.
Mitte des Jahres startete dann die interne Verteilung. „Unser Ziel ist es, bis Ende 2017 etwa 60% der Mitarbeiter weltweit mit dem ‚Next generation Workplace‘ auszustatten“, sagt Lilantha Karunaratne, Head of Global End User Services bei GfK. „Bis Anfang nächsten Jahres wollen wir es dann finalisieren.“
Parallel dazu wurde ein SharePoint eingerichtet, um bereits in der Vorbereitungsphase Erfahrungen, Problembehandlung und Anfragen der Mitarbeiter zu organisieren.
Eine weitere Hürde war eine Auswahl der relevanten Applikationen zu treffen und diese zu vereinheitlichen. Hier nutzte das Unternehmen das integrierte Application-Management, um aus den zahlreichen Anwendungen des App Stores etwa 400 herauszufiltern und für die eigenen Anwendungsfelder anzupassen.
Employee Self-Service bietet zukunftsfähiges Wissensmanagement
Um mit einem minimalen Aufwand die Mitarbeiter zu verbinden, integrierte GfK zudem die cloudbasierte Wissensmanagement-Lösung Microsoft Employee Self-Service. Dadurch erhalten die Anwender problemlos jederzeit Antworten auf geschäftliche Fragen.
Mit Hilfe der genannten Migrationstools war der Wechsel zu Windows 10, kombiniert mit dem Application-Management und der Self-Service-Plattform, ein weiterer Meilenstein von GfK in der aktuellen digitalen Transformation.
Ein Beitrag von Irene Nadler
Communications Manager Windows & Devices