Markteinführung des Windows HPC Server 2008 in Deutschland

In verschiedenen Keynotes und Gesprächsrunden mit Microsoft-Experten, Analysten und Partnern erfahren Teilnehmer auf dem Event alles über die technischen Hintergründe des neuen HPC Server sowie Microsofts Strategien und Visionen für den HPC Markt. Mit Keynote-Sprechern wie Chris Philips, GM Engineering and Windows Server Solutions Business, sorgt Microsoft für eine informative Veranstaltung rund um den neuen Server und seine Einsatzmöglichkeiten in Forschung und Industrie.
 
„Die Lösung wird es Unternehmen in unterschiedlichen Branchen noch einfacher machen, ihre Windows-basierten Desktop-Lösungen auf Server auszulagern und dadurch kürzere Durchlaufzeiten für Simulationen zu erzielen“, erklärt Wolfgang Dreyer, Produktmanager HPC, Microsoft Deutschland. „Die Einführung des Windows HPC Server 2008 ist ein weiterer Schritt in Richtung unserer Vision des ´HPC goes Mainstream`.“
 
Der Windows HPC Server 2008 kombiniert die Leistung von Windows Server-Plattformen mit out-of-the-box-Funktionalität und erreicht dadurch eine höhere Produktivität bei gleichzeitig niedrigerer Komplexität der HPC-Umgebung. Der HPC Server kann problemlos auf mehrere tausend Prozessorkerne skaliert werden und bietet eine umfassende Palette an Werkzeugen für die Implementierung, Administration und Überwachung.
 
Der HPC Server integriert neue Applikationen nahtlos und verbessert dadurch die Produktivität des Arbeitsablaufs von der Workstation bis zum Cluster. Die optimierte Verwaltung, leichtere Integration in heterogene Systemumgebungen und umfassende Interoperabilität mit der bestehenden Systeminfrastruktur vereinfacht die Administration spürbar. Dabei ist der HPC Server von der Workstation bis zum Cluster skalierbar.
 
Durch die Einbindung von Visual Studio 2008, das eine umfassende parallele Programmierungsumgebung bietet, wird auch die HPC Applikations-Entwicklung beschleunigt: Windows HPC Server 2008 unterstützt neben den standardmäßigen Schnittstellen wie OpenMP, Multiprocessor Interconnect (MPI) und Web Services auch numerische Libraries von Drittanbietern. Werkzeuge für die Fehlerbehebung und die Optimierung von selbst geschriebenen Programmen fremder Tool-Anbieter integrieren sich nahtlos in Visual Studio.
 
Erste Testberichte sprechen für sich
 
Davon haben sich erste Unternehmen bereits überzeugen können. Die hhpberlin beispielsweise, ein führendes deutsches Ingenieurbüro für Brandschutz, hat ein Windows HPC Server 2008-Cluster gegen ein Linux-Cluster getestet. Grundlage dafür waren FDS-Rechnungen, die zur numerischen Simulation von Feuerausbreitung und Rauchentwicklung in großen Gebäuden wie Flughäfen, Sportstadien oder Einkaufszentren benötigt werden. Die Komplexität der zugrunde liegenden Geometrie erfordert zur effizienten und präzisen Berechnung High Performance Computer, die auf parallelen Architekturen basieren.
 
Die IT-Abteilung sprach bereits die Empfehlung zur Umstellung der Systeme aus, und so beschäftigt sich hhpberlin bereits seit einigen Wochen mit der Migration seiner Linux-Cluster auf Windows. „Erste Performance-Vergleiche hinsichtlich der Rechenzeit sind sehr vielversprechend: Das Windows-System scheint mindestens so schnell wie das Linux-System zu sein, manchmal sogar schneller – und das bei gleichzeitig wesentlich leichterer Handhabung dank des GUI“, erklärt Stefan Truthän, Geschäftsführer von hhpberlin. „Umfangreichere Tests folgen, um die Stabilität und Robustheit der Windows-Cluster zu bestätigen.“
 
HPC auf einen Blick – die neue deutsche HPC-Seite von Microsoft
 
Für umfangreiche Informationen zum Thema HPC, hat Microsoft eine neue deutschsprachige High Performance Computing-Seite unter www.microsoft.de/hpc eingerichtet. Mit neuem Aufbau und Layout erleichtert die neue Seite die Recherche zum Thema HPC und bietet umfangreiche Informationen zu den neuesten Microsoft HPC-Technologien, den Marktstrategien und Zukunftsplänen.
 
 
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 60,42 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2008; 30. Juni). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2008 betrug 22,49 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
 
Microsoft Windows Server
Microsoft Server bieten Unternehmen jeder Größe eine umfassende Basisinfrastruktur und eine leistungsfähige Applikationsplattform. Mit der Basisinfrastruktur, im Kern bestehend aus dem Betriebssystem Windows Server 2008, Lösungen für Systemmanagement (System Center) sowie Sicherheitslösungen (Forefront), reduzieren IT-Abteilungen Komplexität und Kosten, steuern den Zugriff auf Informationen und stellen IT-Infrastrukturen effizient und sicher zur Verfügung. Die Applikationsplattform setzt sich aus der Datenmanagementplattform SQL Server 2008, BizTalk Server 2006 R2 für Geschäftsprozessmanagement und der Entwicklungsplattform Visual Studio 2008 zusammen. Sie ermöglicht IT-Abteilungen eine effektivere und flexiblere Unterstützung des operativen Geschäfts und steigert aufgrund der Integration mit 2007 Microsoft Office System die Produktivität der Endanwender. Microsoft Server werden gemäß der Common Engineering Criteria (CEC), der Dynamic Systems Initiative (DSI) und dem Security Development Lifecycle (SDL) entwickelt, um einen optimalen wirtschaftlichen Nutzen, eine einfache Verwaltung und ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.
 
 
Ansprechpartner Microsoft
Microsoft Deutschland GmbH
Ines Gensinger
Communications Manager Infrastruktursoftware
 
2008-233 BusC

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