Demokratisierung künstlicher Intelligenz: Microsoft startet Azure Bot Service und Partnerschaft mit OpenAI

v.l.: Harry Shum, Executive Vice President, Microsoft Artificial Intelligence and Research Group, und Sam Altman, CoFounder OpenAI
  • Partnerschaft mit OpenAI, gemeinnütziges Forschungsunternehmen aus San Francisco
  • Azure Bot Service erleichtert und beschleunigt Bot-Entwicklung über Microsoft Cloud-Plattform Azure
  • Azure Functions sorgen für beliebige Skalierbarkeit und verbrauchsorientierte Abrechnung

Microsoft hat eine neue Partnerschaft mit OpenAI bekanntgegeben: Die Non-Profit-Organisation OpenAI aus San Francisco beschäftigt sich mit der Erforschung künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence, AI) und nutzt zukünftig Microsoft Azure als bevorzugte Cloud-Plattform.

OpenAI, unter anderem gegründet von Elon Musk, begründet seine Entscheidung mit Microsofts konsequentem Engagement für AI und den Forschungen des Unternehmens auf dem Gebiet des Deep Learning. Zudem hebt OpenAI Microsofts Unterstützung für Open-Source-Technologien hervor. OpenAI zählt zu den ersten Organisationen, die die ab Dezember 2016 verfügbaren Azure N-Series Virtual Machines nutzen. Die N-Series eignen sich aufgrund ihrer hohen Rechenleistung besonders für aufwändige Anwendungen im Bereich Deep Learning, für Simulationen sowie für neuronale Netzwerke.

Azure Bot Service erleichtert Entwicklung intelligenter Bots
Zudem hat Harry Shum, Executive Vice President der Microsoft Artificial Intelligence and Research Group, den Azure Bot Service angekündigt. Damit lässt sich die Entwicklung intelligenter Bots auf Basis des Microsoft Bot Frameworks deutlich beschleunigen. Die Bot-Anwendungen können über Microsoft Azure bereitgestellt werden. Zeitaufwand und Kosten für Installation, Betrieb und Wartung der Infrastruktur entfallen.

Die Bots laufen auf Azure Functions, lassen sich einfach skalieren und verbrauchsorientiert abrechnen. Azure Functions sind ab sofort verfügbar.

Im Rahmen der Ignite 2016 haben Microsoft CEO Satya Nadella und Harry Shum Microsofts Vision betont, künstliche Intelligenz zu demokratisieren und über die vier Komponenten „infrastructure, services, apps and agents“ für jeden verfügbar zu machen – von Konsumenten über Unternehmen bis hin zu Entwicklern:

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v.l.: Harry Shum, Executive Vice President, Microsoft Artificial Intelligence and Research Group, und Sam Altman, CoFounder OpenAI
v.l.: Harry Shum, Executive Vice President, Microsoft Artificial Intelligence and Research Group, und Sam Altman, CoFounder OpenAI

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