Fachkräfte in der IT-Branche sind rar – laut Branchenverband BITKOM waren im Oktober 2013 fast 39 000 Stellen unbesetzt. IT-Unternehmen müssen daher neue Wege gehen, um junge Talente zu gewinnen – und zu halten. Microsoft entdeckt Begabungen schon an der Uni, baut auf soziale Netzwerke und blickt dabei über den IT-Tellerrand hinaus. In seinen Nachwuchsprogrammen setzt Microsoft auf die gezielte Förderung von High-Potentials, eine individuelle Karriereplanung und viel Gestaltungsspielraum für die Führungskräfte von morgen.
Soft Skills gewinnen an Bedeutung
Insbesondere Talente aus jüngeren Jahrgängen – der sogenannten Generation Y – stellen neue Ansprüche an sich und ihr Arbeitsleben. „Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Frage: Was wollen junge Talente und was können wir ihnen bieten?”, erklärt Ina Bourmer, Leiterin Recruiting Microsoft Deutschland. „Mit unseren flexiblen Arbeitsmodellen, unserer offenen Unternehmenskultur und den individuellen Entwicklungsmöglichkeiten bei Microsoft, beantworten wir diese Frage.” Und das kommt beim Nachwuchs gut an: In den beiden renomierten Studien „trendence Graduate Barometer” und „Universum Student Survey” bestätigen junge Absolventen Microsoft regelmäßig als ihren „Employer of Choice” – in der Kategorie IT landete Microsoft zuletzt jeweils auf dem 2. Platz (trendence Graduate Barometer 2012, Universum Student Survey 2013).
Bei der Entdeckung und Entwicklung von neuen Talenten ist es Microsoft wichtig, auch Absolventen aus Berufsfeldern abseits der IT zu gewinnen: „Ein gewisses IT-Grundwissen wird bei Microsoft natürlich benötigt, vieles eignen sich unsere Mitarbeiter jedoch über das Prinzip ‚Learning by Doing‘ an. Viel wichtiger sind bei uns die sogenannten Soft Skills.” Dazu zählen vor allem eine ausgeprägte Kommunikationsfähgikeit, Kundenorientierung, eine analytische Kompetenz, Teamfähigkeit und vor allem der Wille, immer wieder Neues zu lernen.
„MACH” – eine steile Karriere
Um Nachwuchskräfte gezielt auf eine Karriere bei Microsoft vorzubereiten, wurde das zweijährige Einstiegsprogramm „MACH” – Microsoft Academy for College Hires – entwickelt. Es richtet sich an Hochschulabsolventen mit wirtschaftswissenschaftlichem oder technischem Abschluss. Von dem insgesamt 40 Teilnehmer starken Jahrgang ist ca. die Hälfte der MACH Trainees weiblich. Neben viel „Learning by doing” und gezielten Führungs- und Persönlichkeitstrainings ist die individuelle Betreuung durch einen Mentor eine der Besonderheiten von „MACH”. Ein erfahrener Manager steht den Trainees während der gesamten Ausbildungszeit zur Seite. In der weltweiten Trainee-Community des Softwarekonzerns können sich die Teilnehmer austauschen, entdecken in Arbeitsgruppen das Unternehmen und bauen gleichzeitig ein internationales Netzwerk auf.
Frühzeitig vernetzen und Kontakte knüpfen
Nachwuchstalente setzen Social-Media-Kanäle zunehmend gezielt als „Karriereturbo” ein und vernetzen sich bereits bei der Arbeitgebersuche aktiv mit Unternehmen. „Gerade bei jungen Talenten ist Social Media Recruiting eine gute Ergänzung zu den klassischen Instrumenten”, verrät Ina Bourmer, „es senkt nicht nur die Hürde der ersten Kontaktaufnahme für Bewerber, sondern bietet uns auch die Möglichkeit, auf potentielle Mitarbeiter direkt zuzugehen.” Junge Talente schon im Studium aufzuspüren und zu fördern, ist auch das Ziel der Initiative „Microsoft Student Partners”. Sie richtet sich an technikbegeisterte Studierende aller Studienrichtungen, die ihr Know-How an andere weitergeben wollen. Die engagierten Studierenden nehmen an Trainings und Konferenzen teil und knüpfen erste Kontakte ins Unternehmen.
Eine andere Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme mit begabten jungen Menschen bietet der „Imagine Cup” – ein Technologie- und Programmierwettbewerb von Microsoft, für den sich seit 2003 schon 1,65 Millionen Studenten weltweit begeistert haben. Junge Programmierer, Grafiker und Technologie-Begeisterte aus aller Welt können ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit in verschiedenen Kategorien beweisen. Die Gewinner-Teams können im Finale auf internationalem Parkett ihre Entwicklungen vorstellen.
Mitarbeiter fördern – Karrieren planen
Microsoft fordert von seinen Mitarbeitern viel Engagement und Eigeninitiative. Im Gegenzug können die „Microsofties” ihren persönlichen Karriereweg verantwortlich mitbestimmen und schnell auch international Karriere machen. Dafür werden alle Mitarbeiter individuell gefördert, um Potenziale zu entfalten. Die Karriere wird bei Microsoft Deutschland im Rahmen von regelmäßigen Mitarbeitergesprächen geplant. Mitarbeiter und Führungskraft besprechen nächste Entwicklungsschritte, legen einen individuellen Karriereplan fest, überprüfen, ob die anvisierten Ziele erreicht wurden und entscheiden gemeinsam wie sich der Mitarbeiter noch entwickeln und das Unternehmen dabei helfen kann. Herausragende Nachwuchskräfte fasst Microsoft in einem „Talent Pool” zusammen, aus dem Managementpositionen rekrutiert werden. Vor ihrer Beförderung auf eine konkrete Position durchlaufen die Nachwuchskräfte ein internes Assessment Center, wo sie gemeinsam mit Trainern realistische Szenarien und Entscheidungsprozesse durchspielen, um auf den neuen Job vorbereitet zu werden.
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Astrid Aupperle
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