- Microsoft Deutschland initiiert langfristigen Fortschrittsdialog zu Klimainnovationen, digitalen Kompetenzen und Cybersicherheit
- Repräsentative Umfrage zeigt die Fortschritts-Prioritäten der Deutschen
- Generations-Unterschiede bei den „Digital-Sorgen“ in der Bevölkerung
Klimawende, Digitalisierung und ein Arbeitsmarkt im Wandel – die Herausforderungen für Deutschlands Zukunft sind groß, und die Ambitionen der Deutschen, mehr Fortschritt zu wagen, sind es ebenfalls. Investitionen in Klimatechnologien, die Verankerung digitaler Kompetenzen in Schulen und im Erwerbsleben sowie die Stärkung von Sicherheitsbehörden beim Thema Cybersicherheit stehen laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey ganz oben auf der Prioritätenliste der Bevölkerung.
Wo Fortschritt aus Sicht der Bevölkerung jetzt Fahrt aufnehmen muss
Die von Microsoft Deutschland in Auftrag gegebene Befragung von Dezember 2021[1] gibt einen ersten Einblick in die aktuellen Prioritäten der Bürger*innen und ihr Fortschrittsempfinden. Insbesondere was die Potenziale der Digitalisierung angeht, haben die Deutschen klare Prioritäten und ein kritisches Bewusstsein für Lücken, die es rasch zu füllen gilt. Bei Themen wie digitale Bildung (55,1%) und digitale Infrastruktur (47,8%) wird erwartet, dass die Bundesregierung rasch handelt. Fortschritte wünschen sich die Befragten auch beim Schutz der Privatsphäre (55%) und bei der Cybersicherheit durch Stärkung der Sicherheitsbehörden wie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI (42,4%). Was den „nachhaltigen“ Fortschritt angeht, sind aus Sicht der Bevölkerung Investitionen in nachhaltige Technologien (40,6%) notwendig.
„Fortschritt setzt sich durch, wenn die Bereitschaft dafür in der Bevölkerung, in der Wirtschaft und in der Politik entsprechend hoch ist. Die Umfrage stimmt optimistisch, dass dies der Fall ist. Wir als Microsoft Deutschland möchten uns mit unseren Partnern und Kunden konstruktiv in den Fortschrittsdialog einbringen. Wir wollen lösungsorientiert zeigen, wie verantwortungsvoller Fortschritt möglich wird – ob bei der Klimawende, bei der Vermittlung von digitalen Kompetenzen oder bei Fragen der Cybersicherheit“, sagt Marianne Janik, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland.
Investitionsboom beim Fortschrittsprojekt „Klimawende“ gewünscht
Ein Jahrzehnt des Aufbruchs hin zur Klimaneutralität – verbunden mit dem größten Umbau der deutschen Wirtschaft seit mehr als 100 Jahren, so beschrieb es Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Neujahrsansprache. Dass Deutschland für die Klimawende technologisch gut vorbereitet sei, sehen allerdings gut drei Viertel der Deutschen (73%) laut Umfrage skeptisch. Für den Fortschritt in der Klimawende reiche die derzeitige technologische Ausstattung und Kompetenz am Standort Deutschland nicht aus. Für die Befragten erscheint es daher logisch, dass dem Fortschrittsversprechen beim Klima jetzt Investitionen in nachhaltige Technologien folgen sollten.
Jüngere Menschen haben andere „digitale Sorgen“ als Ältere
Ohne digitale Kompetenzen kein Fortschritt, darüber sind sich die Befragten einig. Den größten Beitrag zum Fortschritt in Deutschland kann ihrer Einschätzung nach deren Eingliederung in den Regelunterricht an Schulen (57,1%) leisten. Auch das lebenslange Lernen von Beschäftigten halten die Befragten für wichtig (38,2%). Staatlich getriebene Qualifizierungsprogramme werden für den Fortschritt hingegen als weniger Erfolg versprechend eingeschätzt (16,3%).
Datensicherheit und der Schutz vor Cyberkriminellen, staatlichen bzw. halbstaatlichen ausländischen Akteuren, aber auch vor dem Eindringen von Behörden in die Privatsphäre (Stichwort „gläserner Bürger“) stehen ganz oben auf der „digitalen Sorgenliste“ der Deutschen. Interessant: Die junge Altersgruppe der „Gen Z“ macht sich mehr Sorgen als ältere Jahrgänge, wenn es um technologische Abhängigkeiten von anderen Staaten geht. Die Sicherheit der persönlichen Daten bei jungen Menschen kommt – anders als beim Durchschnitt der Befragten – als Problemfeld erst auf Platz 3.
Digitale Infrastruktur und digitale Bildung als Grundvoraussetzungen für Fortschritt
Die Mehrheit der Befragten erwartet von der neuen Bundesregierung, bei den bekannten Dauerbaustellen der digitalen Infrastruktur und digitalen Bildung aktiv zu werden. Denn aus Sicht der Bürger*innen sollen jetzt auch die Weichen für Fortschritt bei der Digitalisierung der Verwaltung und des Gesundheitswesens gestellt werden. Auch schnelle Verbesserungen bei der Cybersicherheit wünschen sich die Deutschen und sprechen sich für eine rasche Stärkung von Sicherheitsbehörden wie dem BSI aus. Gleichzeitig sollen Tech-Unternehmen stärker in die Pflicht genommen werden, um die Cybersicherheit schnell zu verbessern.
Fortschrittsdialog will Tempo und Anpack-Faktor in der nachhaltigen Digitalisierung aufgreifen
Microsoft Deutschland wird gemeinsam mit Expert*innen, Partnern und Kunden einen Fortschrittsdialog zu diesen Themen anstoßen, der auch pragmatische Lösungswege und konkrete nächste Schritte beinhaltet. Gemeinsam mit Civey startet Microsoft dazu ein neues Langzeit-Monitoring rund um Stimmung und Prioritäten des Fortschritts in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Nachhaltigkeit, Sicherheit und Qualifizierung durch digitale Kompetenzen. Der Fortschrittsmonitor soll so sichtbar machen, welche Prioritäten ganz oben stehen und wie die Deutschen den „Anpackfaktor“, also die Entschlossenheit der Entscheider*innen, und das Umsetzungstempo der wichtigsten Fortschrittsprojekte einschätzen. Denn das „Jahrzehnt des Aufbruchs“ gelingt dann, wenn alle das Gefühl haben, dass es voran geht, die richtigen Themen adressiert und Projekte entschlossen angepackt werden.
Die Umfrageergebnisse im Detail finden Sie hier. Die fortlaufenden Ergebnisse möchten wir mit Ihnen unter #Fortschrittsdialog diskutieren.
Für eine nachhaltig digitale Zukunft
Als Microsoft Deutschland unterstützen wir das Ziel einer nachhaltig digitalen Zukunft, in der gesellschaftlicher, technologischer, ökonomischer und ökologischer Fortschritt Hand in Hand gehen. Wir übernehmen Verantwortung für die Veränderungen, die wir mit unseren Innovationen anstoßen und engagieren uns für Bildungschancen und Teilhabe, für eine ökologisch verantwortliche Transformation und für wirtschaftliche Wertschöpfung in Deutschland, für Deutschland.
Über Microsoft
Die Microsoft Deutschland GmbH wurde 1983 als deutsche Niederlassung der Microsoft Corporation (Redmond, U.S.A.) gegründet. Als weltweit führender Hersteller von produktiven Softwarelösungen und modernen Services im Zeitalter von intelligent Cloud und intelligent Edge, sowie als Entwickler innovativer Hardware, versteht sich Microsoft als Partner seiner Kunden, um diesen zu helfen, von der digitalen Transformation zu profitieren. Als weltweit größter Beitragsgeber treibt Microsoft die Open-Source-Technologie über seine führende Entwicklerplattform GitHub voran. Mit LinkedIn, dem größten Karriere-Netzwerk, fördert Microsoft die berufliche Vernetzung weltweit. Der Umsatz von Microsoft beträgt 168,1 Mrd. US-Dollar (Geschäftsjahr 2021; 30. Juni 2021). Der Netto-Gewinn im Fiskaljahr 2021 betrug 61,3 Mrd. US-Dollar. Die Microsoft Deutschland GmbH beschäftigt insgesamt mehr als 3.000 Mitarbeiter*innen. Diese arbeiten in der Firmenzentrale (München Schwabing) sowie in sieben weiteren Regionalbüros bundesweit (Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Stuttgart, Walldorf). Gemeinsam mit rund 30.000 Partnern unterstützt Microsoft in Deutschland Firmen aller Branchen und Größen. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen gemeinsam mit Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in vielfältigen Initiativen und Projekten, damit alle Menschen am Fortschritt einer digitalen Gesellschaft teilhaben können.
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[1] Civey befragte im Zeitraum vom 20. bis zum 23. Dezember 2021 online jeweils über 10.000 Bundesbürger*innen. Die Daten sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5%. Weitere Erläuterungen zur Methodik finden Sie hier.