DHL Supply Chain, ein weltweit führender Kontraktlogistikanbieter und Teil von Deutsche Post DHL Group, hat in Zusammenarbeit mit Microsoft und dem Fulfillment-Dienstleister Blue Yonder eine neue „Plug & Play“-Plattform für die Integration von Lagerrobotern eingeführt.
Die neue Softwareplattform nutzt Microsoft Azure IoT sowie weitere Cloud-Computing-Services von Microsoft Azure, um den Programmieraufwand für die Einbindung neuer automatisierter Geräte und Roboter in unterschiedliche Lagermanagementsysteme zu reduzieren. Bereits beim ersten Einsatz am Standort Madrid sank die Integrationszeit von Robotern um 60 Prozent und bei nachfolgenden Projekten geht das Unternehmen sogar von Zeitersparnissen von bis zu 90 Prozent aus. Während DHL Supply Chain bei eigenen Prozessen die Komplexität verringert und Abläufe beschleunigt, steigern die Unternehmenskunden damit ihre Flexibilität bei der Auswahl und Integration von Robotern verschiedener Anbieter in ihre Systeme.
Unterstützung von Mitarbeiter*innen und Erschließung neuer Geschäftschancen
Die neue Softwareplattform ist ein Teil der konzernweiten Digitalisierungsstrategie von DHL Supply Chain, um Mitarbeiter*innen optimal bei ihren Tätigkeiten zu unterstützen und den Betrieb für Kund*innen stetig zu verbessern. Durch Automatisierung und kollaborative Roboter können operative Prozesse flexibler, ergonomischer und attraktiver gestaltet werden, weil monotone, repetitive und anstrengende Tätigkeiten künftig von Maschinen übernommen werden.
Gleichzeitig erlaubt die Technologie, stabile und flexible Lieferketten aufzubauen, die auf ständig neue Kundenbedürfnisse reagieren können. Durch die Digitalisierung von Lagerlösungen vereinfacht DHL Supply Chain die Integration komplexer IoT-Systeme und eröffnet der Logistikindustrie neue Geschäftsmöglichkeiten. Deshalb erwartet das Unternehmen deutliche Fortschritte bei Geschwindigkeit, globaler Reichweite, Kosteneinsparungen und Sicherheit.
Mehr Informationen über die neue Softwareplattform auf der Basis von Microsoft Azure finden Sie in dieser Pressemitteilung der Deutsche Post DHL Group.
Ein Beitrag von Markus Goebel
Senior Communications Manager Data Applications and Infrastructure