#TalkAboutAI: Zu Gast im Kinderhaus AtemReich

In der Videoreihe #TalkAboutAI, trifft Andre Kiehne auf KI-Experten und beleuchtet mit ihnen die verschiedenen Facetten künstlicher Intelligenz. In der dritten Folge trifft er auf Felicitas Hanne, die das Kinderhaus AtemReich leitet.

„Was mich an Technologien, wie künstlicher Intelligenz fasziniert ist, dass sie wirklich einen Beitrag dazu leisten können, die Lebensqualität von Menschen zu steigern. Im Kinderhaus AtemReich beispielsweise können Daten eine Aussage über die Vitalwerte der Kinder treffen. Das heißt, dass man verstehen kann, wie es Kindern geht, die ihre Bedürfnisse nicht selbst ausdrücken können“, sagt Andre Kiehne, Segment Lead Cloud & Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Deutschland.

Episode 3: Andre Kiehne und Felicitas Hanne über intelligente Technologien bei der Kinderbetreuung

Eigenständig atmen, sprechen, sich fortbewegen sind Selbstverständlichkeiten, über die die meisten Menschen nicht nachdenken. Die Möglichkeit sich eigenständig zu bewegen oder zu gehen, die Fähigkeit Bedürfnisse zu äußern oder selbstständig zu atmen sind Dinge, die für die Kinder im Kinderhaus AtemReich gar nicht oder nur mit Unterstützung möglich sind. Um diesen Kindern ein Zuhause zu geben, wurde 2006 das Kinderhaus AtemReich gegründet. „Unser großes Anliegen ist es, den Kindern trotz ihrer Krankheit oder Behinderung ein so weit wie möglich normales, kindgerechtes und würdevolles Leben zu ermöglichen“, erklärt Felicitas Hanne, Leiterin des Kinderhaus AtemReich. „Freude am Leben, spielen und lernen, all das wollen wir den Kindern bei uns ermöglichen. Wir reduzieren die Kinder nicht auf das, was sie nicht können, sondern ermöglichen ihnen ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend, eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.“ Im Kinderhaus AtemReich leben achtzehn Kinder, die beatmet werden müssen und eine Intensivbetreuung benötigen. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Machine Learning können die Vitalwerte der Kinder ermittelt werden. Dadurch kann beispielsweise festgestellt werden, ob die Kinder traurig oder glücklich sind. Das erleichtert die Betreuung von Kindern, die selbst nicht in der Lage sind, ihre Bedürfnisse auszudrücken.

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Ein Beitrag von Christina Sailer
Trainee Business and Consumer Communications

Christina Sailer

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