The Life of a Microsoftie – Potenzial durch Vielfalt und Integration freisetzen

Tiffany Allen neben einem Microsoft Laptop im Office

In unserer Reihe The Life of a Microsoftie geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen persönlichen Einblick in ihren Alltag bei Microsoft, wie sie zum Unternehmen gekommen sind und was ihre Arbeit besonders macht.

Tiffany Allen ist Business Program Manager für Diversity & Inclusion bei Microsoft Deutschland. In diesem Artikel verrät sie, warum ihr Wechsel zu Microsoft ein Vertrauensvorschuss war, und spricht darüber, wie aktives Zuhören und anderen Gehör zu verschaffen ein wichtiger Teil beim Aufbau einer integrativen Kultur am Arbeitsplatz ist.

Die Frage nach Sinnhaftigkeit

Für mich war es ein persönliches Risiko, bei Microsoft anzufangen. Vor etwas mehr als eineinhalb Jahren beschloss ich, eine feste Stelle im Bereich der Talent Acquisition bei einer anderen Firma aufzugeben und als externe Mitarbeiterin im Bereich Diversity & Inclusion (D&I) bei Microsoft anzufangen. Viele meiner Freunde und meine Familie fragten mich, warum ich mich zu diesem Schritt entschlossen hatte und einen befristeten Vertrag für eine Stelle in einem Berufsfeld annahm, das in Deutschland noch nicht etabliert ist. Für mich gab es eine klare Antwort – Sinnhaftigkeit.

Als Program Manger für Diversity & Inclusion bei Microsoft Deutschland setze ich mich für eine inklusive Kultur ein, die es jeder einzelnen Person ermöglicht, ihr authentisches Selbst zu sein. Unser Ziel ist es, dass unser Arbeitsumfeld, unsere Produkte und unser Unternehmen von der gesteigerten Innovation, den Einnahmen und der Produktivität, die Vielfalt mit sich bringen kann, profitieren. Für mich ist Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. In meiner Funktion arbeite ich eng mit anderen HR- und D&I-Fachleuten aus der ganzen Welt sowie mit unseren internen Ressourcen-Gruppen für unsere Mitarbeiter*innen – kurz ERGs – und dem oberen Management in Deutschland zusammen. Ich bin glücklich darüber, dass ich einen Beitrag zu Microsofts anhaltendem kulturellen Wandel leisten und die unterschiedlichen Stärken, Erfahrungen und Perspektiven unserer Mitarbeiter*innen aktiv einbeziehen kann, um den Status Quo bei Microsoft Deutschland herauszufordern und zu erweitern.

Die Vielfalt der Stakeholder und Geschäftsbereiche, die an der Förderung von Diversity & Inclusion beteiligt sind, bedeutet, dass kein Tag wie der andere ist. An manchen Tagen arbeite ich mit lokalen Führungskräften zusammen, um strategische Maßnahmen zur Steigerung der Vielfalt in unserem Unternehmen voranzutreiben. An anderen Tagen arbeite ich mit unseren internen Diversity & Inclusion-Gruppen, um Initiativen und Veranstaltungen zur Unterstützung von Microsoft Kolleg*innen und externen lokalen Netzwerken zu planen. Als Teil des lokalen HR-Teams unterstütze ich meine Kolleg*innen auch bei der Schaffung einer inklusiven Infrastruktur in all unseren Aktivitäten, indem ich beispielsweise das Thema Vielfalt bei Initiativen zur Talentakquise, -entwicklung, -bindung und Mitarbeiter*Innen-Zufriedenheit berücksichtige.

Als ich im letzten Sommer die Rolle als Program Manager für Diversity & Inclusion übernahm, hat mich nicht nur die Bandbreite der Verantwortlichkeiten und Themen motiviert, sondern auch das, was ich über die Kultur bei Microsoft gehört hatte. Authentizität, Zusammenarbeit, Führung und Leidenschaft waren Worte, die ich oft von Mitarbeiter*innen des Unternehmens gehört hatte. Schon kurz nachdem ich bei Microsoft angefangen hatte zu arbeiten, wurde diese Wahrnehmung durch meine ersten Eindrücke bestätigt. Microsoft bietet mir das Umfeld, das ich brauchte, um mich weiterzuentwickeln und einen Sinn in meiner Arbeit zu finden. Schon nach wenigen Wochen war mir klar, dass es sich gelohnt hatte das Risiko einzugehen, eine neue Rolle in einem neuen Unternehmen zu übernehmen.

„Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht darin, alle Antworten zu kennen, sondern im Gegenteil.“

Im Bereich Diversity & Inclusion konnte ich so viel über den Einfluss der Unternehmenskultur auf jede*n Einzelne*n lernen und umgekehrt. Dies ist vor allem den Erkenntnissen zu verdanken, die ich aus der großen Vielfalt unter unseren Kolleg*innen und ihren einzigartigen Perspektiven gewonnen habe. Von allem, was ich bisher bei Microsoft gelernt habe, ist zweifellos das Wichtigste, dass der Schlüssel zum Erfolg nicht darin liegt, alle Antworten zu kennen, sondern dass es genau das Gegenteil ist. Es ist das Verständnis dafür, dass wir die Perspektive jeder einzelnen Person einbeziehen und schätzen müssen, um die fundiertesten Entscheidungen zu treffen und die innovativsten Lösungen zu schaffen.

Aktives Zuhören und Fragen stellen sind für meine Arbeit im Bereich Diversity & Inclusion von zentraler Bedeutung. Durch die Zusammenarbeit mit unseren internen Mitarbeiter*Innen-Ressourcen-Gruppen kann ich mehr über die täglichen Erfahrungen der verschiedensten Communities bei Microsoft Deutschland erfahren. Zu Beginn meiner Tätigkeit machte ich mir Sorgen, da ich z.B. keine Expertin in Fragen der LGBTQ+-Community oder von Menschen mit Behinderungen bin. Doch ich habe schnell gelernt: Wenn ich zuhöre und Fragen stelle, merke ich schnell, dass wir gerade in diesen Momenten der Neugierde Verwundbarkeit und Lernbereitschaft zeigen und oft die wichtigsten Erkenntnisse gewinnen.

Potenzial durch Vielfalt und Integration freisetzen

Als ich meinen neuen Job im Bereich Diversity & Inclusion begann, stellten viele Freund*innen und Familienmitglieder meine Entscheidung in Frage: Ist das wirklich ein Bereich, in dem Du Karriere machen kannst? Ist Diversity nicht nur ein Buzzword für Marketing oder Feel-Good-Management? Glaubst Du, dass Du mit D&I wirklich etwas bewirken kannst?

Das hat mir die Augen dafür geöffnet, wie das Thema in Deutschland und darüber hinaus aktuell wahrgenommen wird. Und obwohl ich mich als möchtegern Weltverbesserin bezeichnen würde, war es klar, dass mein Job auch relevant für das Business bei Microsoft Deutschland ist. Durch meinen akademischen Hintergrund habe ich gelernt, dass sich Diversity Management auf die verschiedensten Bereiche positiv auswirken kann, wie z.B. verbesserte Kundenbeziehungen und -einblicke, höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter*Innen, ein größeres Verständnis für die Branche und sowie auf die Entwicklung von hochqualitativen Produkten und Services.

Zum Glück teilt Microsoft dieses Verständnis und hat dies daher zu einer hohen Priorität für das gesamte Unternehmen gemacht. Der programmatische Ansatz zur Freisetzung von Potenzial durch Vielfalt und Integration hat so viele Gesichter: kulturelle Initiativen, Netzwerke, Entwicklungsmöglichkeiten, die Stärkung von Kunden oder das Engagement im sozialen Bereich. Ich bin stolz darauf ein Teil des Fortschritts zu sein, den Microsoft Deutschland in den letzten Monaten gemacht hat. Und ich weiß, dass wir auch in den kommenden Jahren für unser Unternehmen und darüber hinaus Wirkung erzielen werden.

Dank meiner Aufgaben und der Zusammenarbeit mit vielen Kolleg*innen landesweit sowie auf der ganzen Welt, entwickele ich mich auch auf persönlicher Ebene weiter. Seitdem ich eine Festanstellung als Program Manager für Diversity & Inclusion bei Microsoft Deutschland angenommen habe, freue ich mich darüber, meine Karriere in diesem Bereich und bei Microsoft fortzuführen und weiter auszubauen. Nachdem ich eine Arbeit gefunden habe, die für mich sinnstiftend ist, tue ich mein Bestes dafür, ein Umfeld zu schaffen, in dem jede*r bei Microsoft Deutschland wachsen kann.

 

 


 

Ein Beitrag von Tiffany Allen
Business Program Manager für Diversity & Inclusion

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